Hamburg. Das Europäische Jahr der Jugend wird klar dominiert vom Krieg in Europa. Vorträge und Diskussionen dazu gibt es auf der Europawoche.
Die traditionelle Europawoche steht vom 30. April bis zum 9. Mai im Zeichen des Europäischen Jahres der Jugend – und des Krieges in der Ukraine. „Der russische Angriffskrieg gegen die Ukrainer hat unser Vertrauen in einen dauerhaften Frieden in Europa tief erschüttert. Es geht ganz entschieden auch um unsere eigene Zukunft: um die Verteidigung der Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und einer regelbasierten Ordnung“, sagte Europa-Staatsrätin Almut Möller bei der Vorstellung des Programms.
In mehr als 40 Veranstaltungen – in Präsenz wie digital – geht es außer um den Angriffskrieg Russlands auch um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformation der EU-Staaten mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050 sowie die Bewältigung der Pandemie-Folgen. Am Dienstag, 3. Mai, spricht der bulgarische Politologe Ivan Krastev, Leiter des Centre for Liberal Studies in Sofia, um 18 Uhr in der Hauptkirche St. Jacobi zum Thema „Die Zukunft der Europäischen Union“ (Anmeldungen unter veranstaltungen@bulgarischeskonsulat-hamburg.de).
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Europawoche: Diskussion zu Waffenlieferungen
Am Montag, dem 2. Mai, um 17 Uhr, lädt die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung zu einem Online-Streitgespräch zum Thema „(Keine) Waffen in Krisengebiete?“ zwischen Marie-Luise Beck (Zentrum Liberale Moderne) und Simone Wisotzki (Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung) ein. Alle Termine unter www.hamburg.de/europawoche.