Hamburg. Am 23. Februar 2020 stimmen die Hamburger über eine neue Bürgerschaft ab. So hoch sind die Aufwandsentschädigungen für Wahlhelfer.
Dreieinhalb Monate vor der Bürgerschaftswahl am 23. Februar 2020 suchen die Bezirksämter Hamburger Bürger, die sich am Wahlsonntag und einen Tag später bei der Auszählung der Stimmen ehrenamtlich engagieren. "Insbesondere freuen sich die Bezirksämter über Freiwillige, die bereit sind, das Ehrenamt der Wahlbezirksleitung oder deren Stellvertretung zu bekleiden", heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Bezirksamtes Hamburg-Nord.
Wer Wahlhelfer werden möchte, braucht keine Vorkenntnisse. Voraussetzung ist nur, dass die Helfer wahlberechtigt sind. Für die Aufgabe der Wahlbezirksleitungen bieten die Bezirksämter vor der Wahl eine Informationsveranstaltung an. Die Freiwilligen, die die Bürgerschaftswahl 2020 unterstützen, erhalten eine Aufwandsentschädigung.
So hoch sind die Aufwandsentschädigungen
Am Wahlsonntag erhält die Leitung eines Wahlvorstands 60 Euro (Briefwahl 50 Euro), die Stellvertretung 45 Euro (Briefwahl 35 Euro) und Beisitzer 30 Euro. Am Montag nach der Wahl erhält die Leitung eines Auszählvorstands 120 Euro, die Stellvertretung 110 Euro sowie Beisitzer 100 Euro – jeweils unabhängig von Urnen- oder Briefwahl.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Die Hamburger Schicksalswahl
- Abendblatt sucht junge Reporter für die Bürgerschaftswahl
- SPD-Spitzenkandidat Tschentscher: Seitenhiebe auf die Grünen
Die Tätigkeit im Wahlvorstand umfasst die Durchführung der Wahlhandlung am Wahltag von 8 bis 18 Uhr sowie vor- und nachbereitende Arbeiten wie beispielsweise der Auf- und Abbau des Wahllokals. Wer Interesse hat, kann sich im Onlineportal der Stadt Hamburg anmelden.