Welche erste Bilanz lässt sich ziehen und wie geht es mit dem Rückkauf der Energienetze durch die Stadt weiter? Diese und andere Fragen sind die Themen in der Sendung „Hamburg im Fokus“.
Hamburg. Am 22. September ist es genau ein Jahr her, dass die Hamburger sich in einem Volksentscheid knapp für den vollständigen Rückkauf der Energienetze durch die Stadt ausgesprochen haben. Das Stromnetz ist heute bereits wieder in städtischer Hand und wird von der Stromnetz Hamburg GmbH betrieben. Über den Rückkauf des Gasnetzes verhandelt der Senat derzeit mit E.on, die Übernahme des Fernwärmenetzes ist mit Vattenfall für 2019 vereinbart. Wie aber hat sich die Entscheidung für den Kauf bisher ausgewirkt – auf den Haushalt, auf Klimaschutz und Verbraucherpreise?
Welche erste Bilanz lässt sich ziehen und wie geht es mit dem Rückkauf weiter? Ist das Ganze wirklich ein gutes Geschäft für die Stadt, wie es die Volksinitiative „Unser Hamburg – unser Netz“ behauptet hat? Oder zeigen sich schon die von den Gegnern des Kaufs befürchteten Probleme und Risiken?
Diese und andere Fragen diskutieren Hamburg-1-Chefredakteur Michael Schmidt und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider in der Sendung „Hamburg im Fokus“ mit ihren drei Gästen: dem Chef von Siemens Norddeutschland und Vorstand des Industrieverbands Hamburg, Michael Westhagemann; dem Chef der städtischen Stromnetz Hamburg GmbH, Dietrich Graf; und dem Geschäftsführer des BUND Hamburg und Sprecher der Netze-Volksinitiative, Manfred Braasch.
Die Sendung läuft am heutigen Donnerstag um 21.15 und 23.15 Uhr bei Hamburg1.