Als Nachfolger von Wolfgang Peiner wurde Hilmar Kopper, ein ehemaliger Deutschbanker, zum Chef des Aufsichtsrats der HSH Nordbank ernannt - mit der Maßgabe, bei der Ausübung seines Amtes freie Hand zu haben. Er unterliegt allein dem deutschen Aktienrecht und nicht die Befindlichkeiten der öffentlichen Anteilseigner sollen sein Handeln bestimmen, heißt es in Aufsichtsratskreisen.
Kopper hatte bei der Abfassung des Abfindungsvertrags für Nonnenmacher den Unmut der Hauptaktionäre auf sich gezogen.
Trotz der zunehmenden Kritik gegenüber Nonnenmacher hatte sich Kopper vor den HSH-Chef gestellt, was kommentarlos hingenommen wurde.