Ziel ist es, die Versorgung depressiv Erkrankter zu verbessern. Diese Störungen zählen zu den bedeutendsten Gesundheitsproblemen.

Hamburg. Die Hamburger Universitätsklinik Eppendorf (UKE) hat gemeinsam mit der Uni-Klinik Freiburg eine neue Internetseite gestartet. Ziel ist es, die Versorgung depressiv Erkrankter zu verbessern. Diese Störungen zählen zu den bedeutendsten Gesundheitsproblemen und haben hohe wirtschaftliche Kosten und Lebensqualitätsverluste zur Folge. Mindestens vier Millionen Menschen leiden laut Medizinexperten unter Depressionen.

Die Internetseite wolle wissenschaftlich gesicherte Empfehlungen zu Diagnostik und Behandlung depressiver Störungen frei zugänglich machen, hieß es von den Kliniken weiter. Sie informiert Interessierte in mehreren Sprachen wie Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Türkisch, damit sich auch die mehr als 14 Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln über depressive Erkrankungen informieren können. Hier finden Sie die neue Internetseite