Buchholz. Gastgeber vom TSV Buchholz 08 stellen beim Kreis-Ranglistenwettkampf in der Nordheidehalle die Sieger in acht Klassen.

Mit einem Kreis-Ranglistenwettkampf eröffneten die Jungen jetzt die Kunstturnsaison 2020 in der Nordheidehalle in Buchholz. Unter der Leitung des Fachwarts für das männliche Kunstturnen im Turnkreis Harburg-Land, Alexander Vogt, absolvierten die jüngsten Nachwuchsakteure aus dem Landkreis Harburg die vom Deutscher Turner-Bund (DTB) vorgegebenen Kür- und Pflichtübungen.

Teilnehmer im Alter von fünf bis 14 Jahren

Die fünf bis 14 Jahre alten Turntalente machten deutlich, dass sie in den vergangenen Monaten hart an den Grundlagen für eine erfolgreiche Wettkampfsaison gearbeitet hatten. Die meisten Tagessiege und Podest-Platzierungen (acht erste, fünf zweite und drei dritte Plätze) blieben in den Händen der Hausherren aus der DTB-Turn-Talentschule des TSV Buchholz 08.

Die Siege in den leistungssportorientierten Wettkämpfen der Jüngsten gingen an den sechs Jahre alten Landesauswahlturner Jan Felix Hermann (AK 7) mit einem sehr guten Mehrkampfresultat von 54,50 Punkten und an Thore Palm bei den Achtjährigen. In der Meisterschaftsklasse der Altersklasse (AK) 9 turnte sich Max Henri Hermann auf den ersten Platz und in der Klasse der Zehnjährigen hatte Finn Muttersbach die Nase vorn. Im Kürwettkampf der AK 13 und jünger holte sich Mats Lindholm mit einem ansprechenden Sechskampf die Sieger-Trophäe.

Tageshöchstnote für Timon Raunecker am Barren

Der Ranglistensieg im Kür-Sechskampf der Jahrgänge 2005/2006 ging an den 14-jährigen Timon Raunecker, im Pflichtwettkampf der Elf- und Zwölfjährigen dominierte Leander Mahutka und in der Wettkampfklasse der Neun- und Zehnjährigen gewann Jakob Müßigbrodt. Timon Raunecker erhielt für seine mit Höchstschwierigkeiten gespickte Darbietung am Barren die Tageshöchstnote von 12,60 Punkten.

Die weiteren Pokalgewinner: Jannik Stolp, Niklas Döblitz, Lennox-Essien Stölting, Lenn Weyerstall, Lino Benjamin Scholz (jeweils Zweiter), Leonardo Kairies, Jan Peter Strauß und Johan Reinecke (jeweils Dritter).