Harburg. Nur Naturprodukte werden im aktuellen Projekt von Jörn Schimkat verwendet. Die Ex-Profis haben sie getestet und für gut befunden.
Der Mann ist immer wieder für neue Ideen gut. Einst entwickelte er zusammen mit HSV-Stürmer Valdas Ivanauskas eine Salbe. Jetzt hat der Physioenergetiker Jörn Schimkat aus Hausbruch sein jüngstes Projekt vorgestellt: Frucht- und Mineralsäfte, die ausschließlich auf Naturprodukten basieren.
„Da ist unter anderem Zink drin, um die Abwehrkräfte zu stärken“, berichtet Schimkat, „die Rezeptur beinhaltet aber auch Calcium, Kalium, Magnesium, Folsäure sowie Vitamin B und C.“ Die Wirkung beschreibt der Mann, der unzählige Leistungssportler aus den Bereichen Fußball, Volleyball und Handball, um nur einige zu nennen, fit gemacht hat für das nächste Spiel, als Kreislauf stabilisierend und Herzinfarkt vorbeugend.
Jan Mehner aus Neuenfelde bringt sein Know-how ein
Auf die Idee kam Schimkat anlässlich einer Sportlersprechstunde mit dem Orthopäden und Chirurgen Dr. Matthias Kemnitz. In Person von Jan Mehner aus Neuenfelde (Prigge-Säfte) fand er einen Fachmann, der das Know-how der Produktion einbringt. Unter dem Begriff „Gsund-Säfte“ sind zunächst vier Geschmacksrichtungen entstanden. Die Basis bildet zu 70 bis 80 Prozent der Apfel. Dazu kommen wahlweise Ananas, Zitrone, rote Johannisbeere oder weiße Traube. Demnächst soll Ingwer folgen.
Angeboten werden Flaschen im Edeka-Markt von Martin Ziegler
Erhältlich sind die Gsund-Säfte seit zwei Monaten im Edeka-Markt von Martin Ziegler am Veritaskai im Harburger Binnenhafen, Filialleiter ist der ehemalige Spieler und Trainer Thorsten Bettin. Zur Präsentation hatten sich ehemalige Fußballprofis aus der HSV-Altliga eingefunden, auch sie werden von Jörn Schimkat betreut. „Unser Angebot wird gut angenommen. Man sollte die Säfte ruhig als Schorle mischen“, so Schimkat.
Schimkat auch bei der Abschiedsgala von Rafael van der Vaart
Als Physiotherapeut, der lange Jahre immer wieder für den Hamburger SV tätig war, darf er an diesem Sonntag nicht bei der Abschiedsgala von Rafael van der Vaart fehlen (15 Uhr, Volksparkstadion). „Da gibt’s bestimmt jede Menge zu tun“, schmunzelt Jörn Schimkat, der seinen Angestellten Dennis Maschmann gleich mitnimmt in den Volkspark.