Buchholz. Zweitligameister aus Buchholz schüttelt den Aufsteiger beim 29:25-Erfolg erst Mitte der zweiten Halbzeit ab.
„Wir sind alle nicht mit unserer Leistung zufrieden. Wir sind aber damit zufrieden, zwei Punkte mitgenommen zu haben.“ So fasste Sven Dubau den 29:25 (16:12)-Auswärtssieg der Handball-Luchse Buchholz 08-Rosengarten bei der HSG Freiburg zusammen. Exemplarisch nannte der Geschäftsführer Torhüterin Mareike Vogel, die insgesamt unter ihren Möglichkeiten geblieben sei, in der wichtigen Phase Mitte der zweiten Halbzeit aber drei Siebenmeter pariert habe.
Luchse-Torhüterin Mareike Vogel pariert drei Siebenmeter
So konnten die Gäste, die erst am Vormittag mit der Bahn ins Breisgau gefahren waren, den Angriff des verbissenen kämpfenden Drittligameisters und Aufsteigers abwehren. Freiburg war bei 19:20 (43.) auf ein Tor an den Luchsen dran. „Dann haben wir mal vernünftig in der Abwehr gestanden und sind über Tempo zu unseren Toren gekommen“, sagte Dubau. Nach einem 7:1-Lauf zum 27:21 (51.) war die Entscheidung gefallen.
„Es war eine reine Mannschaftsleistung. Mittlerweile haben wir die Routine, auch ein schlechtes Spiel zu gewinnen.“ Die meisten Tore erzielten Marthe Nicolai (6), Evelyn Schulz, Kim Land und Sarah Lamp (alle 5).
Donnerstag kommt der Thüringer HC im DHB-Pokal nach Buchholz
Die nächste große Aufgabe wartet bereits an diesem Donnerstag, 3. Oktober. Um 16 Uhr empfängt der Zweitligameister den mehrfachen deutschen Meister und Pokalverteidiger Thüringer HC zur zweiten Runde des DHB-Pokals in der Nordheidehalle. 400 Eintrittskarten sind im Vorverkauf abgesetzt worden. Etwa nochmal so viele liegen am Tag der deutschen Einheit an den Tageskassen bereit.