Harburg. Langjähriges ehrenamtliches Engagement begann mit Umgestaltung der Vereinszeitung. Von 1979 bis 1986 war er Mitglied im Präsidium.
Das Präsidium des Harburger Turnerbundes darf Ehrenmitglieder nur vorschlagen, die Mitgliederversammlung muss sie genehmigen. Diese ließ jetzt mit überwältigender Mehrheit keinen Zweifel daran, dass auch sie Wolfgang Aschendorf diese spezielle Ehre zuteil werden lassen möchte. Und so konnte die von Ehrenpräsident Klaus Buchholz vorbereitete Laudatio zum Einsatz kommen. Darin bezeichnete er Aschendorf als „Ehrenmann, angesehen und ehrenwert“. Er sei ein Vorbild und eine wichtige Stütze des HTB.
Schon als junger Mann übernahm der heute 67-Jährige die ehrenamtliche Umgestaltung der Vereinszeitung und warb Anzeigenpartner ein. Von 1979 bis 1986 war er Präsidiumsmitglied und begleitete wichtige Bauprojekte, wie die Errichtung eines modernen Clubheims und die Renovierung der Tennishalle auf der Jahnhöhe. Um die Vorstandsarbeit in Zeiten weitreichender Entscheidung zu unterstützen, gründeten Aschendorf und elf Mitstreiter die 6. Bundesvereinigung.
„Interessengemeinschaft Jahnhöhe“ sammelte im Laufe der Jahre 130.000 Euro
1990 übernahm Aschendorf die Verwaltung der von seinem Vater Kurt gegründeten „Interessengemeinschaft Jahnhöhe“, die den HTB im Laufe der Jahre mit insgesamt 130.000 Euro Spendengeldern für Instandhaltung und Modernisierung unterstützt hat und ließ die Kassenhäuschen an der Waldseite restaurieren, die seither ein Wahrzeichen der Jahnhöhe sind. Wolfgang Aschendorf war wichtiger Sponsor und Werbepartner der Fußballmannschaft, in der auch seine Söhne spielten und übernahm vor etwa 15 Jahren den Sitz im Ehrenrat. Überflüssig zu erwähnen, dass er seit fast 50 Jahre HTB-Mitglied ist.