Lüneburg. Bezirksligist zieht beim Budenzauber in Oedeme in die Endrunde am Sonnabend ein. Buchholzer FC ist ausgeschieden.

Derbys, Tricks und tolle Tore – was in Winsen der Stadtpokal, ist in Lüneburg der Budenzauber der SV Eintracht Lüneburg in Oedeme. Die SG Scharmbeck-Pattensen setzte am ersten Vorrundenspieltag ein klares Ausrufezeichen und qualifizierte sich ohne Verlustpunkt und mit 18:1-Toren für die Finalrunde am Sonnabend von 16 Uhr an. „Die Halle ist voll und die Spiele fast ohne Ausnahme fair und friedlich“, sagte Organisator Oliver Vogt über den Auftakt des Traditionsturniers.

Scharmbecks Co-Trainer Robert Perschau war von seinem Team beeindruckt: „Das war schon Wahnsinn.“ Die Scharmbecker legten mit dem 3:0 gegen den SC Lüneburg einen soliden Start hin, um dann den TuS Reppenstedt (ebenfalls Kreisliga) mit 8:1 – dem höchsten Sieg des Tages – aus der Halle zu schießen.

Co-Trainer Robert Perschau ist von der Teamleistung beeindruckt

Bereits im vorletzten Spiel sah Perschau, der für den verspätet eintreffenden Trainer Jörn Rathje die Verantwortung übernahm, wie sein Team den Einzug in die Finalrunde perfekt machte. Fernando Diener, Cedric Rathje und Markus Debey schossen Scharmbeck zum 3:0-Sieg gegen den MTV Barum (Bezirksliga eins).

Das Sahnehäubchen gelang dem Team im letzten Spiel gegen den Gastgeber und Landesligisten SV Eintracht Lüneburg, der auch schon für die Finalrunde qualifiziert war. Nach anfänglichem Abtasten erzielten Dennis Kuchenbecker und Yannick Hinsch die 2:0-Führung. „Damit haben alle Feldspieler getroffen“, merkte Perschau an. Torhüter Yannick Kochlin, ein Winterneuzugang vom VfL Maschen, verhinderte mehrfach den Anschlusstreffer. Yannick Rathje und Nizameddin Aygünes schraubten das Ergebnis auf 4:0.