Harburg. Süd-Vereine stark vertreten bei Hamburger Futsal-Meisterschaft

Das Endspiel der beiden Harburger Mannschaften Persian Futsal FCV, der beim FC Viktoria Harburg angesiedelt ist, und dem TV Fischbek um den Titel des Hamburger Futsal-Meisters, hat in der Sporthalle Wandsbek das persische Team mit 7:3 gewonnen. Es war eine klare Angelegenheit und es gab einen verdienten Hamburger Meister der Herren im Futsal.

Persian Futsal FCV ließ es erst nach einer 6:0-Führung gegen den Rivalen aus dem Hamburger Süden etwas ruhiger angehen. Gegner TV Fischbek spielte erst danach richtig mit. Mit diesem Titelgewinn hat sich Persian Futsal gleichzeitig für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord qualifiziert. Großer Jubel herrschte bei den etwa 100 Persian-Fans, die für gute Stimmung in der Halle sorgten. Die Siegerehrung nahmen Präsident Dirk Fischer und der Spielausschuss-Vorsitzende Joachim Dipner vom Hamburger Fußball-Verband (HFV) vor.

Die Torschützen für Persian Futsal waren mit jeweils zwei Treffern Samir Hosseini, Mansour Feizi und Ahmad Mohammadi, dazu unterlief den Fischbekern ein Eigentor. Für den TV Fischbek trafen Edward-Daniel Heiling (2) und Suat Oral.

Ebenfalls eine klare Angelegenheit war das Endspiel um die Hamburger Meisterschaft der Frauen, in dem die Landesliga-Fußballerinnen des Harburger TB erwartungsgemäß gegen den Regionalligisten Walddörfer SV verloren. Der favorisierte Titelverteidiger setzte sich deutlich mit 8:2 gegen den Außenseiter aus dem Hamburger Süden durch. HFV-Präsident Dirk Fischer und die Vorsitzende des Frauen-Ausschusses Andrea Nuszkowski nahmen die Siegerehrung vor. Die späten Tore für die HTB-Frauen erzielten Isabel Garz zum 1:7 und Lara Kubatz zum 2:8-Endstand.

In der Futsal-Regionalliga Nord gewannen die Männer von Sparta Futsal HSC mit 6:3 gegen das Schlusslicht SV Werder Bremen und verbesserten sich auf den fünften Tabellenplatz. Für Sparta-Kicker Karol Tocha war es nach mehreren Monate Pause das gelungene Comeback. Er hatte sich im Hinspiel in Bremen bei der 4:9-Niederlage den Arm gebrochen und war jetzt gegen denselben Gegner zusammen mit Spartas Jannik Krivohlavek der überragende Spieler der Partie.

Den ersten Meistertitel der neu geschaffenen Futsal-Regionalliga Nord gewannen die HSV Panthers. Nach der Ehrung gab sich der mehrmalige deutsche Meister auch im Hamburger Derby gegen den FC Fortis keine Blöße und zementierte seine Spitzenposition mit einem 3:0-Erfolg.