Wettkampf rund um den Tischtennistisch: Zwei Teams mit je vier Spielern stehen sich gegenüber, spielen nacheinander den Ball dem Gegenspieler zu und müssen auf die andere Seite laufen.

Hittfeld. Insgesamt 300 Mädchen und Jungen der dritten und vierten Klassen aus fünf Grundschulen sind beim 1. Seevetaler Rundlauf-Team-Cup (RTC) an den Start gegangen. Der RTC ist vom Tischtennisverband Niedersachsen (TTVN) vor vier Jahren ins Leben gerufen worden, um die immer wichtiger werdende Kooperation zwischen Schulen und Vereinen zu fördern. Als Susanne Frobel-Werner vom TuS Fleestedt im Vorjahr von dieser Aktion hörte, initiierte sie den Rundlauf-Team-Cup in Seevetal. Die Grundschulen aus Emmelndorf, Fleestedt, Hittfeld, Meckelfeld und Maschen waren bereit für das Experiment.

Mit Unterstützung der örtlichen Vereine und deren Tischtennisabteilungen wurde in den Sportstunden statt Völkerball und Fußball nun Tischtennis gespielt. Zwei Teams mit je vier Spielern stehen sich an der Tischtennisplatte gegenüber. Die Schüler spielen nacheinander den Ball dem nächsten Gegenspieler zu und müssen dann auf die andere Spielfeldseite laufen. Wer einen Fehler begeht, scheidet aus. Der Wettkampf wird solange fortgeführt, bis sich die beiden letzten Spieler gegenüberstehen und den Gewinner ausspielen.

Auch wenn jeder Schulentscheid seinen eigenen Charakter hatte, gab es doch eine Gemeinsamkeit. Die Kinder waren mit voller Begeisterung, Freude und Ehrgeiz bei der Sache. In Meckelfeld gab es mit etwa 100 Kindern den größten und in Fleestedt den am Ende spannendsten Wettkampf. Letztlich gab es aber nur Gewinner, denn jeder erhielt eine Urkunde und einen bunten Tischtennisball. Weitere Kleinpreise stellten die Volksbank Lüneburger Heide und der Tischtennisshop Buschart zur Verfügung, für die Siegerteams gab es die vom TTVN gestifteten grünen Gewinner-Shirts. Das Finale der Siegerteams aus jeder Grundschule wird am Dienstag, 18. März, um 9.30 Uhr in der Sportarena Hittfeld an der Schützenstraße bei den Seevetaler Rundlaufmeisterschaften ausgetragen.