Lüneburg. Mit einem 3:0-Auswärtssieg bei Dinamo Bukarest macht der Bundesligist die 2:3-Hinspiel-Niederlage wett. Was Trainer Stefan Hübner sagt.

Die Volleyballer der SVG Lüneburg haben den größten internationalen Erfolg ihrer Vereinsgeschichte errungen. Am Mittwochabend machten sie den Einzug ins Achtelfinale des CEV-Cups perfekt, das ist der zweitwichtigste europäische Vereinswettbewerb nach der Champions League. Mit dem 3:0 (25:23, 25:23, 25:20)-Auswärtssieg bei Dinamo Bukarest gewannen die LüneHünen das Rückspiel überraschend deutlich. So machten sie die 2:3-Hinspielniederlage in Lüneburg wett.

Stefan Hübner: „Eines jener Spiele, von denen man noch länger sprechen wird“

„Das war klasse. Eines jener Spiele, von denen man noch länger sprechen wird“, sagte Stefan Hübner. Der für eher nüchterne Analysen bekannte SVG-Cheftrainer wirkte nach dem Galaauftritt regelrecht euphorisiert. Seine Schützlinge gingen die schwierige Aufgabe beim rumänischen Rekordmeister, der vor Wochenfrist einen 0:2-Rückstand in ein 3:2-Sieg gedreht hatte, von Beginn an hochkonzentriert an und ließen nie nach.

Jordan Ewert ist Top-Scorer, gefolgt von Lukas Maase und Jordan Schnitzer

Der Gewinn des ersten Satzes nach 28 Minuten gab den Lüneburger zusätzliches Selbstvertrauen. Im zweiten Durchgang machten die Niedersachsen aus einem 15:19-Rückstand zunächst ein 22:22 und dann die 2:0-Satzführung. Schließlich zogen sie gegen Mitte des dritten Satzes vorentscheidens von 15:14 auf 22:16 davon. Bester Scorer war Jordan Ewert mit 17 Punkten, auch Lukas Maase (11) und Jordan Schnitzer (10) punkteten zweistellig.

Sonntag Bundesliga in Königs Wusterhausen, Donnerstag Pokal in Berlin