Harburg. Neun Spieler mit und ohne Behinderung sind schon dabei, weitere willkommen. Trainiert wird immer donnerstags am Friedrich-Ebert-Gymnasium.
Der Harburger Turnerbund (HTB) ist auf einem guten Weg, eine inklusive Fußballmannschaft für Menschen mit und ohne Handicap zu gründen. Seit etwa einem Monat treffen sich einige Spieler und das Trainer- beziehungsweise Organisationsteam regelmäßig. Jetzt will die Gruppe noch mehr Gas geben und wirbt um weitere Mitspieler. Trainiert wird jeweils donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr in der Sporthalle hinter dem Friedrich-Ebert-Gymnasium, Alter Postweg/Bissingstraße. Mit steigenden Temperaturen im April wird das Training nach draußen verlegt werden.
Jugendliche von 14 bis 20 Jahren – mit oder auch ohne geistige Behinderung
Willkommen sind Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahre – mit oder auch ohne geistige Behinderung. „Wenn Du auch so fußballbegeistert bist wie wir, Lust hast, in einer einzigartigen Gemeinschaft Sport zu treiben und Dich fußballtechnisch weiterzuentwickeln, bist Du bei uns genau richtig“, sagt Trainer Benjamin von Wiltberg. Ohne Anmeldung können Interessierte zum Probetraining kommen oder sich weitere Informationen holen im HTB-Sportbüro, Telefon 040/79 14 33 23, E-Mail rook@harburger-turnerbund.de.
Projekt profitiert von Anschubfinanzierung des Hamburger Sportbundes
Bislang besteht die muntere inklusive Fußballgruppe beim HTB aus neun Sportlern, Trainer Benjamin von Wiltberg, Betreuer Ralf Schneidewind und einem Vertretungstrainer. Beim wöchentlichen Training werden Technik und Taktik geschult, an der Kondition gearbeitet und viel Fußball gespielt. Natürlich kommt auch der Spaß an der Sache nicht zu kurz. Nachdem sich das Team eingespielt hat, sind für den Sommer Freundschaftsspiele geplant. Ermöglicht wurde das inklusive Fußballprojekt beim Harburger TB unter anderem durch die Anschubfinanzierung vom Hamburger Sportbund (HSB).