Garstedt. Gut 200 Teilnehmer beim Oktoberlauf des TSV Auetal. Doch Corona hinterlässt Spuren bei der Volkslaufserie im Landkreis Harburg.

Es geht bergauf. Nicht nur auf den Hamberg bei Garstedt, sondern auch mit dem Sparkassen-Heidjer-Cup insgesamt. Konnte von elf Teilen der Volkslaufserie im Landkreis Harburg im vergangenen Jahr nur der Auetal-Oktoberlauf ausgetragen werden, gab es 2021 immerhin mehr oder minder große Events in Buchholz, Vahrendorf, Pattensen und jetzt wieder beim TSV Auetal. Auch der MTV Borstel-Sangenstedt plant für den 31. Oktober ein offenes Laufangebot auf einer 5-Kilometer- und einer 400-Meter-Runde.

TSV Auetal konnte auf ein bewährtes Hygienekonzept zurückgreifen

In Garstedt profitierten die Organisatoren von dem im Vorjahr praktizierten Hygienekonzept, das nur den aktuellen Bedingungen angepasst wurde. „Wir sind froh, dass unser Hygienekonzept vom Gesundheitsamt so gut angenommen wurde und wir frühzeitig die Freigabe zur Durchführung erhalten haben“, sagte Dennis Ammann, 2. Vorsitzender des TSV Auetal und seit acht Jahren der Hauptorganisator. „Wir würden uns sehr freuen, wenn im kommenden Jahr wieder alle Läufe des Heidjer-Cups stattfinden könnten, da man doch schon merkt, dass die Laufbegeisterung durch Corona etwas abgenommen hat.“

Auch beim TSV Auetal wurde die maximale Kapazität von 300 Teilnehmern nicht ausgeschöpft. Insgesamt 205 Läuferinnen und Läufer entschieden sich für Starts auf teilweise anspruchsvollen Distanzen zwischen 800 Metern und dem Halbmarathon. „Wir haben mit dem Naturschutzgebiet und dem Hamberg einen sehr schönen und ansprechenden Streckenverlauf. Auch die Strecke nach Toppenstedt hat es in sich“, sagte Mitorganisator Jannik Schütt, der es sich nicht nehmen ließ, den 10,5-Kilometer-Lauf mit deutlichem Vorsprung in 39:58 Minuten zu gewinnen.

Positives Feedback der Teilnehmer – Dank an Feuerwehr, Helfer und Sponsoren

„Wir haben sehr viel positives Feedback erhalten. Das bestätigt uns, dass der eingeschlagene und bewährte Weg der richtige ist“, bilanzierte Dennis Ammann erleichtert. Sein Dank gilt den Helferinnen und Helfern, der Freiwilligen Feuerwehr Wulfsen und den Sponsoren.