Hamburg. Am Morgen war auf dem Rastplatz Harburger Berge ein Feuer ausgebrochen. Sicherheitssystem wendet Explosionsgefahr ab.
Ein Brand in einer Tankstelle an der A7 ist glimpflich ausgegangen: Am Donnerstagmorgen musste die Feuerwehr Hamburg zur Autobahnraststätte Harburger Berge ausrücken. Gegen 6.40 Uhr war das Feuer in einem Sicherungskasten ausgebrochen und hatte sich schnell in den Verkaufsraum und einen Lagerraum ausgebreitet.
Rasch stand ein dicker, schwarzer Rauchpilz über dem Flachdachbau. Um zu verhindern, dass das Feuer zu den Benzin- und Dieseltanks gelangt, wurde die Kraftstoffzufuhr zu den Zapfsäulen schon vor Eintreffen der Einsatzkräfte mit einem Notausschalter unterbrochen. Die Feuerwehr lobte das "schnelle und umsichtige Handeln" des Betreibers. So habe er "einen wichtigen Beitrag zur Gefahrenabwehr" geleistet, sagte Feuerwehrsprecher Tim Spießberger.
Tankstelle an der A7 brennt: technischer Defekt wahrscheinliche Ursache
Zwei Löschzüge mit insgesamt 36 Feuerwehrleuten konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Am späten Vormittag waren zudem Experten von Stromnetz Hamburg vor Ort, um sicherzustellen, dass die Stromversorgung gefahrlos wieder eingeschaltet werden konnte.
Zwei Personen wurden wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung ambulant behandelt. Bei dem Feuer wurden das Lager und Teile des Verkaufsraums beschädigt, die Zufahrt zur Raststätte war während des Einsatzes gesperrt. Laut Polizei Hamburg wird derzeit von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen.