Harburg. Der Rotary Club Hamburg Hafentor hält an einer Tradition fest. Zum achten Mal unterstützt der Club die Arbeit mit Bedürftigen.
Durch die Corona-Pandemie musste zwar das alljährliche Treffen in der katholischen Gemeinde St. Maria ausfallen, an der Spendenbereitschaft des Rotary Clubs Hamburg Hafentor hat sich dadurch aber nichts geändert. Der Club stellt nun zum achten Mal hintereinander für die Gemeinde 2100 Euro bereit, um die Arbeit mit Bedürftigen zu unterstützen. „Auch in schwierigen Zeiten darf die Hilfe nicht ausfallen“, sagte Ex-Club-Präsident Jens Meier. Meier leitet die Hafenbehörde Hamburg Port Authority.
Bislang wurde mit der Spende die Suppenküche der Gemeinde mitfinanziert. Doch während der Pandemie konnten die Räume der Gemeinde nahe dem Harburger Rathaus nicht geöffnet werden. Zuletzt wurden aber dennoch Päckchen vom Verein „Hamburger Abendblatt hilft“ mit ausgesuchten Lebensmitteln, Bildern und Basteleien sowie weitere, die im Niels-Stensen-Gymnasium gepackt wurden, an Bedürftige ausgegeben.
Dringend Spülmaschine für die Suppenküche benötigt
„Wir denken derzeit darüber nach, ob wir die Suppenküche in das Gemeindehaus der St.-Josef-Kirche verlegen, die ebenfalls zu unserer Gemeinde gehört“, sagte Kirchenvorsteher Thomas Stübe. In dem Haus sei ohnehin mehr Platz als am anderen Standort. Ganz gleich aber wie die Entscheidung ausfällt: Die Gemeinde braucht dringend eine neue Spülmaschine für die Suppenküche. Stübe: „Da kommt die Spende der Rotarier genau zum richtigen Zeitpunkt.“