Hamburg. Autofahrerin konnte nicht rechtzeitig bremsen. Mitschüler wurden Zeugen des Unfalls in Harburg. Die Eltern waren rasch vor Ort.

Der acht Jahre alte Junge, der am Dienstagnachmittag in Harburg auf dem Heimweg von der Schule von einem Auto erfasst worden, hat lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Eine Notoperation rettete dem Schüler das Leben. Sein Zustand galt am Mittwochmorgen nach Angaben der Polizei Hamburg als stabil.

Eine 61-jährige Ford-Kuga-Fahrerin hatte den Jungen, der sich in einer Gruppe mit Mitschülern befand, zwar gesehen. Aber den Unfall konnte sie offenbar nicht vermeiden. Wie es am Dienstag hieß, sei der Achtjährige als Einziger aus der Gruppe bei Rotlicht auf die Straße gelaufen oder geraten.

Der Verkehrsunfall hatte sich sich gegen 16.05 Uhr auf der Bremer Straße zwischen Baererstraße und Harmsstraße ereignet. Der Junge kam von der Georg-Kerschensteiner-Grundschule, die nur wenige Meter vom Unfallort entfernt im Stadtteil Eißendorf liegt.

Unfall in Harburg: Eltern eilen zu ihrem schwer verletzten Jungen

Zahlreiche Grundschülerinnen und Grundschüler wurden Zeugen des Unfalls. Die Eltern des Unfallopfers waren zum Unfallort gekommen und beruhigten den Jungen, der offenbar unter starken Schmerzen litt und schrie.

Die Bremer Straße war während der Unfallaufnahme voll gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat der Verkehrsunfalldienst übernommen.