Harburg. Zuerst hieß es: „Das kommt doch nie!“. Nun ist die Treppe seit einigen Tagen aus ihrem Versteck unter der Holzverschalung befreit

Als vor Jahren das Sanierungskonzept für die Seevepassage inklusive einer riesigen Freitreppe vom Harburger Ring hinab dorthin angekündigt wurde, haben viele Harburgerinnen und Harburger abgewunken: „Das kommt doch nie!“ Jetzt ist sie da. Zwar noch nicht begehbar, aber seit einigen Tagen aus ihrem Versteck unter der Holzverschalung befreit, die die Gussform für die Betonstufen darstellte.

2500 Quadratmeter Gewerbeflächen sind geplant

Eröffnet wird die Treppe erst 2024. So lange ist dahinter, am ehemaligen Harburg-Center, noch Baustelle. Hier entstehen 203 Mikroapartments – voll ausgestattete Kleinstwohnungen für möbellose Alleinstehende – und 31 Mietwohnungen mit zwei und vier Zimmern. Im Erdgeschoss des elfstöckigen Baus sind 2500 Quadratmeter Gewerbeflächen geplant.