Heimfeld/Neugraben. Gartenprojekte der Frieda-Stoppenbrink-Schule und des Friedrich-Ebert-Gymnasiums wurden von der Loki-Schmidt-Stiftung ausgezeichnet
Im Winter hatte die die Loki Schmidt Stiftung alle Hamburger Schulen aufgefordert, ihre kreativen Ideen zu Schulgarten und Gemeinschaftsgrün, zu Natur und Natur-Wissen einzureichen. Bereits zum zweiten Mal fand der Wettbewerb statt. Diesmal gewannen gleich zwei Schulen aus dem Bezirk Harburg einen ersten Platz in ihrer jeweiligen Schulkategorie du dürfen sich jetzt „Blühende Schule 2022“ nennen: Die Frieda-Stoppenbrink-Schule in Neugraben und das Friedrich-Ebert-Gymnasium (FEG) in Heimfeld.
Friedas chilling Garden in Neugraben
Die Frieda-Stoppenbrink-Schule-belegte den ersten Platz im Bereich „Schulen mit Förderschwerpunkt“ mit der Einreichung „Friedas chilling Garden“. Zusammen bauten die Schülerinnen und Schüler einen Probegarten für einen großen, naturnahen Garten, den die Schule demnächst erhalten wird.
Dabei lernten sie viel über einheimische Pflanzen, Nisthilfen, Futterstationen, Themen-Hochbeete und Schildergestaltung. Gemeinsam erkundeten sie verschiedene Aspekte des Gartenbaus mit dem Ziel, ökologische Kreisläufe und die Umwelt erfahrbar zu machen und ihr mit Verständnis zu begegnen. Ein künstlerisch gestaltetes Projekttagebuch rundete das Projekt ab.
Grün(t)raum und ein Ableger in Heimfeld
In der Kategorie Gymnasien wurde das FEG für gleich zwei Projekte ausgezeichnet: das Stadtteil- und Gemeinschaftsgartenprojekt „Grün(t)raum Heimfeld“ und seinen Ableger „Lebensraum entdecken und gestalten“. Bei „Grün(t)raum“ arbeiteten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit Gartenenthusiasten aller Generationen im lange vernachlässigten Schulgarten und rund um die benachbarte Kirche nach den Prinzipien der Permakultur. Dadurch inspiriert startete die zweite Gruppe ihr Schulgartenprojekt „Lebensraum entdecken und gestalten“ und lernte, Lebewesen einen Lebensraum zu bieten. „Ich freue mich wahnsinnig“, kommentiert Grüntraum-Projektleiterin Almut Siewert die Auszeichnung.