Harburg . Bezirksamt plant „Neuordnung des öffentlichen Raumes zugunsten von nachhaltigen Mobilitätsformen“ Bürger sollen mitdenken

Das Bezirksamt Harburg erarbeitet ein „Mobilitätskonzept“ für Heimfeld und Eißendorf. Dabei geht es darum, die bisher sehr Auto-fokussierte Verkehrsplanung kritisch zu hinterfragen und neu zu denken. Mitte 2023 soll das Konzept fertig sein. Zunächst sind jetzt die Bürger gefragt: Was brauchen sie für ihre täglichen Wege: Fußgängersteige, Radwege, Fahrbahnen, Busspuren? Was ist vorhanden, was fehlt, welcher Raum muss anders verteilt werden?

Befragung in Harburg läuft bereits

Die Absicht des Bezirksamts ist die „Neuordnung des öffentlichen Raumes zugunsten von nachhaltigen Mobilitätsformen, Steigerung der Aufenthaltsqualität und der Barrierefreiheit.“ Des Weiteren sollen Quartiersgaragen konzipiert und Flächen sowie Ideen für mehr Frei- und Grünräume zur Klimaanpassung in den Stadtteilen gefunden werden.

Ein Gutachter beschäftigt sich mit diesen Fragen. Parallel findet online bereits seit einer Woche und noch bis zum 10. Oktober eine öffentliche Beteiligung statt, ohne, dass bislang darüber öffentlich informiert wurde. Für den Oktober sind auch Stadtteilspaziergänge mit den Verkehrsplanern vorgesehen. Termine folgen.

Link zur Online-Beteiligung: www.heimfeld-eissendorf.beteiligung.hamburg