Heimfeld . Zwei Verkehrssünder erwischt. Folge: Bußgelder im vierstelligen Bereich und jeweils drei Monate Fahrverbot

Beamte der Verkehrsdirektion haben am Montagabend im Rahmen ihrer Streife zwei Raser aus dem Verkehr gezogen, die deutlich zu schnell im Hamburger Süden unterwegs waren. Im Bereich der Köhlbrandbrücke wurden die Beamten in ihrem zivilen Funkstreifenwagen vom einem SUV der Marke Hyundai mit überhöhter Geschwindigkeit überholt. Bei der Verfolgung dokumentierten die Beamten auf der Brücke eine Geschwindigkeit von 120 km/h bei erlaubten 50 km/h. Auf der Abfahrt beschleunigte der Fahrer den Hyundai bei erlaubten 60 km/h bis auf 135 km/h.

Die Polizisten stoppen den 37-jährigen Fahrer. Ihn erwarten ein Bußgeld in Höhe von 1360 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.

Später am Abend wurde die Streife in ihrem Videowagen von einem SUV der Marke Kia überholt, der von der A 261 auf die A 7 in Richtung Norden fuhr und danach durchgehend die Geschwindigkeit erheblich überschritt. Im Baustellenbereich bei Heimfeld fuhr der Fahrer bei zugelassenen 100 km/h mit bis zu 185 km/h. Die Geschwindigkeit verringerte er auch nicht, als sie bereits mehrfach mit 80 km/h beschildert war.

Nachdem er in Höhe Waltershof immer noch mehr als das Doppelte der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fuhr, wurde er gestoppt. Den 44-Jährigen erwarten ein Bußgeld in Höhe von 1200 Euro, zwei Punkte im Register und ein ebenfalls dreimonatiges Fahrverbot.