Landkreis Harburg. Appell: „Baden in der Elbe kann lebensgefährlich sein! Es lässt ja auch keiner seine Kinder an der Autobahn spielen!“
Allein in den letzten anderthalb Wochen waren Rettungsschwimmer der DLRG-Ortsgruppen Adendorf-Scharnebeck, Buchholz, Elbmarsch, Lüneburg, Neu Wulmstorf, Seevetal, Tostedt und Winsen rund 950 Stunden in den Freibädern, an Seen und an der Elbe unterwegs (Auf dem Foto am Inselsee in Scharnebeck). Dabei wurden sie zweimal zu Lebensrettern, so die vorläufige Bilanz der Hochsommerperiode.
Schwimmer am Stover Strand geriet ins Fahrwasser
Dazu kamen etliche Erste-Hilfe-Einsätze und Hilfeleistungen, zum Beispiel für Bootsbesatzungen auf der Elbe. Brenzlig hätte es für einen Schwimmer am Stover Strand werden können, der sich zu weit ins Fahrwasser begeben hatte.
Zum Glück war die Bootsbesatzung der DLRG Ortsgruppe Elbmarsch vor Ort. Jan-Philipp Bauer vom DLRG-Bezirk Nordheide: „Das Baden in der Elbe kann lebensgefährlich sein! Sie ist eine unserer Hauptschifffahrtsstraßen. Es lässt ja auch keiner seine Kinder an der Autobahn spielen.“