Harburg. Brahms’ 1. Sinfonie und das Quartett über das Ende der Zeit sind am Dienstag in der Friedrich-Ebert-Halle zu hören
Brahms’ 1. Sinfonie und das Quartett über das Ende der Zeit sind am Dienstag in der Friedrich-Ebert-Halle zu hören – Kammermusik und großes Orchesterkonzert in einem: Die Musikgemeinde Harburg begrüßt am Dienstag, das Philharmonisches Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano und vier weitere herausragende Musiker mit dem Quartett über das Ende der Zeit von Olivier Messiaen in der Friedrich-Ebert-Halle.
Messiaen komponierte das Stück 1940 in deutscher Kriegsgefangenschaft im Lager nahe Görlitz (Stalag VIII). Er wählte eine besondere Besetzung für mitinhaftierte Musiker, deren Instrumente dort zur Verfügung standen, und das Stück wurde im Januar 1941 mit Messiaen selbst am Klavier im Lager uraufgeführt.
In Harburg werden in der ersten Hälfte des Konzertabends Elisaveta Blumina (Klavier), Rupert Wachter (Klarinette), Joanna Kamenarska (Violine) und Thomas Tyllack (Cello) zu hören sein. Das Quartett berührt nicht nur durch die Umstände der Entstehung, sondern vor allem mit einer emotionalen, ausdrucksstarken, von Vogelgesang und von christlichen Quellen wie der Johannes-Offenbarung inspirierten Musik.
Nach der Pause spielt das Philharmonische Staatsorchester Hamburg in großer sinfonischer Besetzung. Das Dirigentenpult wird für den Hamburgischen Generalmusikdirektor Kent Nagano aufgebaut, der die 1. Sinfonie von Johannes Brahms in c-Moll dirigieren wird.
Dienstag, 19. November, 20 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle, Harburg, Alter Postweg 30, Karten an der Abendkasse, Reservierung: Tel. 040/7966008
www.musikgemeinde-harburg.de