Harburg. Der Bezirk hat alles repariert. Wochenlang waren nur wenige Geräte zu nutzen – 20.000 Euro Kosten.
Die Freude bei Kitas und Familien ist groß – der Wasserspielplatz an der Harburger Außenmühle kann wieder voll genutzt werden. Wochenlang waren nur der Wasserhüpfer und die Wasserpumpe intakt. Durch einen Rohrbruch bedingt, war Wasser in den Technikschacht der Anlage gelaufen. Das hatte zu einem Ausfall der Anlage für die Wasseraufbereitung geführt. Das beliebte Planschbecken musste deshalb gesperrt werden. Inzwischen hat das Harburger Bezirksamt den Schaden, der durch den Wassereinbruch entstanden war, wieder behoben und die gesamte Anlage frei gegeben.
Für rund 20.000 Euro wurden dabei Steuergeräte, Pumpen und die Elektrik der Anlage erneuert. Bereits im vergangenen Jahr war die Wasseraufbereitungsanlage für 30.000 Euro auf den neuesten Stand der Technik gebracht worden. Jetzt läuft die Anlage wieder einwandfrei.
In wieweit die gesamte Spielplatzanlage überarbeitet und neu gestaltet werden soll, wird derzeit in der zuständigen Abteilung Stadtgrün des Bezirksamts diskutiert. Mit der Entwurfsplanung wird nicht vor Ende 2019 begonnen, auch die Sommersaison 2020 wird auf jeden Fall noch mit den aktuellen Geräten geplant. In der Öffentlichkeit war für die Neugestaltung bislang eine Summe in Höhe von einer Million Euro genannt worden. Dabei handelt es sich allerdings nach Aussage von Bezirks-Pressesprecher Dennis Imhäuser lediglich um einen Richtwert, der sich an den Kosten ähnlicher Projekte orientiert. Eine konkrete Summe ließe sich erst nach der Projektplanung aufrufen.
Derzeit überwiegt die Freude, dass der Wasserspielplatz wieder funktioniert. „Wir finden den Spielplatz klasse. Er bietet Kindern die Möglichkeit, sich zu beschäftigen und abzukühlen“, sagt Erzieherin Ann Christin W.