Buxtehude. Neues Wohnquartier entsteht im Nordwesen der Stadt – Bewerbung bis Mitte Juli

Auf einer 4500 Quadratmeter großen Fläche im nordwestlichen Stadtgebiet soll ein neues Wohnquartier entstehen. Die Hansestadt Buxtehude fordert potenzielle Investoren auf, innerhalb eines Investorenauswahlverfahrens ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 16. Juli einzureichen.

Am Schützenhofweg soll ein vielfältiges Wohnungsangebot entstehen, das sowohl Singles und Senioren als auch Familien Wohnraum bietet. Die Stadt Buxtehude macht zur Bedingung, dass ein Drittel der Wohnungen mindestens über einen Zeitraum von 20 Jahren als so genannte „preisgedämpfte Wohnungen“ angeboten werden müssen. Darüber hinaus sollen ausreichend barrierearme oder barrierefreie Wohnungen entstehen.

Die Hansestadt erwartet als Verpächterin ein schlüssiges Nutzungskonzept, das maßgeblich durch eine innovative und nachhaltige Wohnnutzung geprägt sein soll. Vorgegeben ist, dass nur zwei Vollgeschosse mit Dachgeschoss oder aber drei Vollgeschosse (ohne Dachgeschoss oder Staffel) gebaut werden dürfen.

Nachdem die Bewerbungen eingegangen sind, prüft ein Bewertungsgremium in einem ersten Schritt anhand vorgegebener Kriterien die eingereichten Konzepte. Es schließt sich dann eine zweite Stufe an, in der die drei besten Entwürfe noch einmal überarbeitet werden können. Bei der abschließenden Entscheidung werden die politischen Gremien der Hansestadt Buxtehude mit eingebunden. Gegen Jahresende 2018 soll das Ergebnis des Auswahlverfahrens feststehen.

Die Entwurfskonzepte sollen – ohne modischen Einflüssen zu unterliegen – kreativ und zukunftsweisend dem Ort und dem Anspruch der Aufgabenstellung gerecht werden, heißt es im Investorenauswahlverfahren. Außerdem: Die Hansestadt stellt hohe Ansprüche an die Maßstäblichkeit, Architektursprache und Gestaltung einschließlich Farb- und Materialwahl der Wohnhäuser. Und auch an die Gebäudeökologie: Die Bewerber müssen ein schlüssiges Energie- und Nachhaltigkeitskonzept vorlegen.

Unterlagen für das Auswahlverfahren gibt es bei der D&K drost consult GmbH unter info@drost-consult.de. Sie wurde von der Stadt mit der Verfahrenbetreuung beauftragt.