Harburg. Ex-Chef des Wirtschaftsvereins und „Gospel Train“-Gründer erhalten den begehrten „Harburg-Teller“
Der „Harburg-Teller“ die Auszeichnung die jährlich an Personen vergeben wird, die sich um Harburg besonders verdient gemacht haben, geht in diesem Jahr gleich an zwei Geehrte: Peter Schuldt und Jochen Winand erhielten die Ehrung beim diesjährigen Harburg-Empfang am Freitagabend.
Jochen Winand erhielt den Teller als Anerkennung seiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden e.V.
Er setzt sich seit vielen Jahren sowohl beruflich als auch ehrenamtlich für die länderübergreifende Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in der Metropolregion Hamburg ein. Es ist nicht die erste Auszeichnung, die Winand für sein langjähriges Engagement erhält. Ihm wurden bereits das Bundesverdienstkreuz und der Portugaleser der Stadt Hamburg verliehen.
Peter Schuldt ist eigentlich ein Finkenwerder Jung’, aber er ist auch Berufsharburger. Er wurde für sein musikalisches und soziales Engagement für Harburg geehrt. Als langjähriger Musiklehrer an der Goethe-Schule gründete Schuldt viel beachtete musikalische Jugendprojekte, allen voran den Chor „Gospel Train“ oder die „Young ClassX“ mit denen er das Harburg-Image stadt- und bundesweit maßgeblich mit verbessert. Eines der jüngsten Projekte, an denen er maßgeblich mitwirkte, ist der „Harburg-Song“. Die Regionalausgabe des Abendblattes hatte die Aktion ins Leben gerufen. Außer dem Harburg-Teller wurde auch der Harburger Bürgerpreis verliehen. Ihn erhalten Vereine, Gruppen oder Personen, deren ehrenamtliches Wirken das Zusammenleben in Harburg fördert. Die Preise gingen an die Integrationsinitiative „Sinstorf hilft“, den Verein „Neuwiedenthal aktiv“ sowie die Initiative „Willkommen in Süderelbe“