Harburg. Pro Tag gab es in der Helios-Klinik pro Tag 5,8 Geburten. Das letzte Baby kam zwölf Minuten vor Jahresende.
Das Team der Geburtshelfer freut sich im Jahr 2017 über insgesamt 2099 Geburten. „Mit dieser Steigerung blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Im Schnitt kamen pro Tag bei uns 5,8 Kinder zur Welt“, kommentiert Phillip Fröschle, Geschäftsführer der Helios Klinik Mariahilf, die Jahresbilanz. Das letzte 2017-er Baby wurde am 31. Dezember um 23:48 Uhr geboren.
„Inklusive der Zwillings- und Mehrlingsgeburten haben vergangenes Jahr 2130 Kinder hier in unserer Klinik das Licht der Welt erblickt, während es 2016 noch 1808 waren“, sagt Dr. Maike Mainz, Chefärztin der Geburtshilfe der Helios Mariahilf Klinik. Die fünf Kreißsäle im Neubau der Klinik waren also rund um die Uhr gut besucht.
Möglich wurde der Geburtenrekord gewiss auch durch die Strukturreform der Harburger Krankenhauslandschaft. Im Jahresverlauf war die Geburtenklinik im Asklepios-Krankenhaus Harburg (AKH) aufgelöst worden. Folglich ist die Mariahilf-Klinik das einzige Harburger Krankenhaus, in dem Geburten stattfinden.
Die Klinik Hamburg bietet bei 163 Planbetten eine Notfallversorgung für Erwachsene aber vor allem für Kinder und Frauen mit gynäkologischen Beschwerden. Die Klinik verfügt über ein Leistungsspektrum in den Abteilungen Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie, Gynäkologie, Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Kinder- und Jugendmedizin sowie Kinderchirurgie, Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin, Kardiologie, Allgemein- und Viszeralchirurgie wie auch Anästhesie und Radiologie.
Der medizinische Schwerpunkt der Klinik umfasst das Frau-Mutter-Kind-Zentrum, in dem ein Perinatalzentrum Level 2 integriert ist. Die Klinik ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg.
Werdende Eltern können sich jeden Mittwochabend um 18 Uhr im Rahmen des „Infoabends für werdende Eltern“ in der Klinikcafeteria über die Geburtshilfe der Klinik informieren