Harburg.
Die vor vier Jahren erdachte Landschaftsbrücke, die Harburgs Innenstadt mit dem Binnenhafen verbinden soll, gilt im Fachamt für Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Harburg zwar als alternativlos. Ihre Realisierung lässt sich aber dennoch nicht absehen. „Die Finanzierung ist bisher nicht gesichert. Ein konkretes Förderprogramm des Bundes gibt es bisher nicht“, sagte Harburgs Baudezernent Jörg Penner am Montagabend im Stadtplanungsausschuss der Bezirksversammlung Harburg. Anlass, über die Realisierungschancen der Landschaftsbrücke zu sprechen, war der Entwurf der Verwaltung für einen Bebauungsplan, der die rechtliche Grundlage zu einer städtebaulichen Modernisierung des Schippseequartiers in der Harburger Innenstadt bilden soll. In dem Quartier, das von den Straßen Großer Schippsee, Lauterbachstraße und Buxtehuder Straße begrenzt ist, würde eine 160 Meter lange Rampe gebaut werden. Der Bebauungsplan wäre die Voraussetzung für den Bau der spektakulären Wegeverbindung über die Bahngleise.