Johann Peter Eckermann wurde 1792 in eher ärmlichen Verhältnissen in Winsen geboren. Seine künstlerische Begabung und intellektuellen Fähigkeiten fielen früh auf. Er wurde gefördert und arbeitete als Amtsschreiber in Uelzen und Bevensen.
Intensive Beschäftigung mit der Literatur führte Eckermann zu den Werken Goethes, den er sehr bewunderte und dem er einen ersten Gedichtband widmete, den er auch nach Weimar zu Goethe schickte. Der reagierte positiv.
Eckermann reiste nach Weimar, wo er für Goethe organisatorische und redaktionelle Arbeiten übernahm. Er war allerdings nie sein Sekretär. Immerhin setzte Goethe den Vertrauten als Herausgeber seines literarischen Nachlasses testamentarisch ein.
Eckermanns bekanntestes Werk erschien 1836: „Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens“. Er starb verarmt 1854.