Neu Wulmstorf. „Neu Wulmstorf blüht auf“: Insektenfreundlichkeit gibt Punkte bei dem Wettbewerb
Die Neu Wulmstorf-Stiftung fördert die insektenfreundlichsten und schönsten Gärten und Balkone sowie Terrassen unter dem Motto „Neu Wulmstorf blüht auf“. Es sind nur noch wenige Wochen bis zum Bewerbungsschluss am 31. Juli. Bewerben können sich alle Einwohner der Gemeinde mit einem besonders ökologischen oder insektenfreundlichen Garten oder Balkon. Der BUND Neu Wulmstorf unterstützt das Projekt.
Die Teilnehmer werden gebeten, ihren Garten oder Balkon schriftlich vorzustellen sowie der Bewerbung Fotos beizulegen. Es soll dabei zum Ausdruck kommen, was an dem Garten beziehungsweise dem Balkon insektenfreundlich oder ökologisch ist, wie lange die Pflege währt und was gegebenenfalls für den Wettbewerb verbessert wurde. Um teilnehmen zu können, ist es nicht erforderlich, die spezielle Saatenmischung erworben zu haben, die in den vergangenen Wochen im Zuge des Projektes „Neu Wulmstorf blüht auf“ in der Gemeinde verkauft worden ist.
Die Stiftung nimmt Bewerbungen per E-Mail an stiftungsrat@neu-wulmstorf-stiftung.de oder per Post an Neu Wulmstorf-Stiftung, Bahnhofstraße 39, 21629 Neu Wulmstorf entgegen. Es gibt ein Preisgeld in der Kategorie Garten in Höhe von 300 Euro und in der Kategorie Balkon/Terrasse in Höhe von 150 Euro. Eine Kommission aus Mitgliedern des Stiftungsrates und des BUND bewertet die eingegangenen Bewerbungen und begeht die Anlagen.
In der Grundschule am Moor hat das Projekt „Neu Wulmstorf blüht auf“ bereits Wirkung gezeigt. In einer besonderen Gartenaktion arbeiteten Schüler des benachbarten Gymnasiums aus der sechsten und zehnten Klasse bei 32 Grad Hitze in den Beeten der Grundschule und setzten neue Futterpflanzen für die Bienen. Unterstützt wurden die Schülerinnen von vier Erwachsenen der Aktionsgruppe „Neu Wulmstorf blüht auf“.
Ziel des Vorhabens war, wieder mehr bienenfreundliche Pflanzen in den Garten zu bringen, damit das Bienenprojekt der Grundschule weiterhin erfolgreich funktionieren kann. „Wir freuen uns, da die Bienen wieder leichter Futter finden können und über die eindeutige Bereicherung und Verschönerung im Schulgarten“, sagt Astrid Kracht, Leiterin der Grundschule am Moor.