Buchholz/Dibbersen.

Die Stadt Buchholz soll – ihrer Größe angemessen – für Autofahrer sichtbarer werden. Die SPD der Nordheide-Stadt hat die Umbenennung der Autobahnanschlussstelle 42 von „Dibbersen“ in „Buchholz i.d. Nordheide“beantragt.

Seit der Eröffnung der „B75 neu“, so argumentieren die Sozialdemokraten, sei der Verkehrsfluss von der Autobahn A1 zielstrebiger in Richtung Buchholz unterwegs. Besonders für Tagesfahrer, die für einen kurzen Abstecher nach Buchholz unterwegs sind, sei die neue Trasse von Vorteil.

Aus diesen Überlegungen ist in der SPD der Ansatz entstanden, die Ausfahrt „Dibbersen“ direkt in „Buchholz i.d. Nordheide“ umzubenennen.

Mit wenig Mitteln, so argumentiert die Buchholzer SPD, könne an dieser Verkehrsachse mehrfach in jeder Richtung auf die größte Stadt im Landkreis hingewiesen werden. Nach der Bundesrichtlinie werden die Anschlussstellen durch ein Ausfahrtsziel benannt. Hierfür soll das wichtigste Ausfahrtsziel ausgewählt werden. Die Wichtigkeit eines Zielortes richtet sich nach der Einwohnerzahl, nach der Lage im Straßennetz und der Verkehrsbedeutung des Ortes.

Von den in Frage kommenden Orten hat Buchholz in der Nordheide, so die SPD, die höchste Priorität, die meisten Einwohner und als Stadt die größte Infrastruktur- und Verkehrsbedeutung.

Somit sollte die Anschlussstelle 42 auch die Bezeichnung der Stadt bekommen.