Harburg. Harburg ist Schlusslicht unter den Bezirken bei der Anzahl der Spielfelder.
Mit insgesamt sieben öffentlichen und privaten Beachvolleyballfeldern gehört der Bezirk Harburg zu den drei Schlusslichtern unter den insgesamt sieben Hamburger Bezirken, was die Ausstattung mit Spielfeldern für Volleyball im Sand angeht. Während die Bezirke Harburg, Altona und Bergedorf jeweils nur über sieben Beachvolleyballfelder verfügen, sind es im Bezirk Hamburg Nord 24. Dahinter folgen Eimsbüttel und Wandsbek mit jeweils zwölf Feldern. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Wieland Schinnenburg (FDP) in der Hamburger Bürgerschaft hervor.
Der Sieg der beiden Hamburgerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst im Beachvolleyball bei den Olympischen Spielen im Jahr 2016 hat bislang keinen Boom beim Bau zusätzlicher Beachvolleyballfelder in der Freien und Hansestadt ausgelöst. Seit dem Jahr 2011 wurden nur drei Beachvolleyballfelder in Hamburg neu geschaffen.
Zusätzliche Beachvolleyballfelder könnten aber entstehen. Zurzeit ermitteln die Hamburger Bezirke ihren Bedarf und die Kosten. Dabei würden Neubauten wie auch die Ertüchtigung bestehender Spielflächen berücksichtigt, heißt es in der Antwort des Senats. Im Bezirk Harburg entsteht in diesem Jahr ein neues Beachvolleyballfeld zusammen mit einem Quartierspark nahe des S-Bahnhofes Neugraben. Auf einem insgesamt fünf Hektar großen Streifen erstrecken sich dort Sport- und Spielangebote.