Rechtzeitig zum „Tag des offenen Denkmals“ lässt Werner Krömeke sein viertes „Fenster zur Zeit“anbringen.
Während der unbekannte Herr in Grau ausgiebig Fofftein machen kann, haben Industriekletterer Viktor Schedler und Baukünstler Werner Krömeke alle Hände voll zu tun. Am Fleethaus – Landadresse: Schellerdamm; wasserseitig: Westlicher Bahnhofskanal – bringt Krömeke rechtzeitig zum „Tag des offenen Denkmals“, der an diesem Sonntag stattfindet, sein viertes „Fenster zur Zeit“ im Harburger Binnenhafen an: Eine Szene aus lebensgroß vergrößerten Fotos der historischen Arbeitswelt im Harburger Binnenhafen, dort, wo sie einst entstanden sind. Das Fleethaus ist der ehemalige Harburger Mühlenspeicher. Die Szene mit Installationen an zwei Luken und am Speicher-Anleger zeigt, wie Getreidesäcke eingelagert werden. Der größte Teil des alten Speichers ist mittlerweile Parkhaus. Die Gitter in den ehemaligen Speicherluken sind deshalb fest in der Mauer verankert und lassen sich nicht öffnen. Darum brauchte Werner Krömeke diesmal Kletter-Assistenz. Foto: Lars Hansen