Winsen. Die Gruppe „Winsen kulturell“ präsentiert die Winsener Schlossnacht mit Mini-Konzerten

Werke alter Meister erklingen am Sonnabend, 10. September, im Winsener Marstall, in der St.-Marien-Kirche und in der Schlosskapelle. Unter dem Motto „Musik überwindet alle Grenzen – von fernen Ländern und Menschen“ eröffnet in der Kirche ein Saxophonquartett mit „einer kleinen Reise um die Welt“ die „Winsener Schlossnacht“. Die romantische Nacht wird von „winsen-kulturell“ – einer Initiative von Heimat- und Museumverein Winsen, Kulturverein Winsen, Musikschule Winsen und Freunden der Kirchenmusik – präsentiert.

Bei dem Programm, in dem 19 bis 24 Uhr 20-minütige Mini-Konzerte gegeben werden, stellt sich im Marstall der Nachwuchs vor mit Werken für Violine und Klavier von Dvorak (Sonatine) und weiterer Musik aus „Böhmen und Mähren“. Parallel dazu kann man in der Schlosskapelle Musik aus Spanien „Tientos y Batalhas“ auf dem Cembalo lauschen.

Weiter werden Duos mit Gesang und Klavier, Gitarre und Charango, sowie Querflöte und Gitarre Musik aus Frankreich („Clair de Lune“), Lateinamerika („Buenas Noches“), und Argentinien („Suite Buenos Aires“) zu hören sein. Ein Streichquartett repräsentiert das Land Österreich mit Wolfgang Amadeus Mozart und anderen „Wiener G’schichten“. Darüber hinaus singen der kleine Chor St.-Marien und der Kirchenchor St. Jakobus, und die ehemalige Winsener Schlossherrin, Herzogin Dorothea, kommt zu ihrem Auftritt im Marionettentheater, untermalt mit Originalmusik aus ihrer Zeit. Um Mitternacht wird das Glockengeläut des Schlossturmes die Veranstaltung beenden. Flankiert wird sie von einem Rahmenprogramm zwischen den Spielstätten mit Verpflegung, Gauklern und Musikern.

Karten im Vorverkauf (7,50 Euro) im Heimat- und Museumverein, Kulturverein und Kirchenbüro St.-Marien sowie an der Abendkasse