Wilhelmsburg. Poetry-Slam Am Sonnabend beginnt im Wilhelmsburger Bürgerhaus die neue Saison mit „Kampf der Künste“

Wer kann am besten mit Worten jonglieren? Wem gelingt die treffendste Umschreibung eines Alltagsphänomens in Reimform? Das wird regelmäßig in Poetry Slams – zur Begeisterung der stetig wachsenden Fangemeinde – ermittelt. Die Slam-Veranstalter von „Kampf der Künste“ melden sich jetzt zurück aus der Sommerpause sind ab sofort einmal im Monat auch in Wilhelmsburg im Bürgerhaus zu Gast. Nächster Termin ist Sonnabend, 10. September.

Einige der besten Poeten des Landes und hoffnungsvolle Newcomer geben sich hier das Mikrofon in die Hand um Worten und Geschichten Gesichter und eine Stimme zu geben. Wortkino, das die Zuschauer und -hörer mit den existentiellen Fragen des Lebens konfrontiert:

Steht da ein russischer Spion in meinem Zimmer und wenn ja: seit wann lebe ich in einem Schloss? Warum ist der Ex-Partner immer das größte Arschloch von allen? Sind das jetzt die Drogen oder doch die Realität? Auf diese und alle anderen Fragen des Lebens geben die Poeten Antworten. Eine vorher willkürlich ausgewählte fünfköpfige Jury aus dem Publikum darf mit Punkten zwischen 1 und 10 entscheiden, ob Text und Performance, Poet und Idee dem Saal in den vorgeschriebenen fünf Minuten Gänsehaut oder Lachreiz, Ekel oder Gleichgültigkeit beschert haben. Ins Finale kommen die besten drei Poeten, am Ende wird es einen Gewinner geben. Rasmus Blohm führt durchs Programm.

Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, Beginn 20 Uhr, Eintritt sechs Euro.