Thieshope. Der 47-Jährige saß am Steuer. Ehefrau und Kinder kamen ins Krankenhaus. Es war nicht der einzige tödliche Unfall auf der A7.

Das Gepäck der Familie, Kühltaschen, Kescher sowie die Luftmatratze für die Tage am Strand, haben die Rettungskräfte an der Unfallstelle gestapelt. Daneben steht ein völlig zerstörter Audi: Bei einem schweren Verkehrsunfall am Sonnabendmorgen ist auf der A7 im Landkreis Harburg der Fahrer des Autos, ein 47 Jahre alter Mann, ums Leben gekommen. Seine 43 Jahre alte Frau, die auf dem Beifahrersitz saß, wurde schwer verletzt.

Gegen 5.30 Uhr fuhr der Münchner aus noch unbekannter Ursache zwischen den Abfahrten Garlstorf und Thieshope auf einen Lastwagen auf. Mit im Auto waren die beiden kleinen Kinder (drei und zehn Jahre) des Paares. Sie erlitten einen schweren Schock. Nachdem dem Wagen unter den Lastwagen geraten war, schleuderte der Audi über alle drei Fahrstreifen gegen die Mittelleitplanke. Dort kam der Wagen zum Stehen.

Dem Familienvater konnten die Retter nicht mehr helfen, seine Kopfverletzungen waren zu schwer. Die Frau und ihre beiden Kinder wurden in Krankenhäuser gebracht.

Die A7 war für einige Stunden nach dem Unfall in Fahrtrichtung Hamburg gesperrt.

Mann stirbt in Autowrack bei Hildesheim

Einen weiteren schweren Unfall hat es auf der A7 bei Hildesheim gegeben. Dort fuhr ein 42-Jähriger am späten Freitagabend mit seinem VW Multivan auf einen Sattelschlepper auf – offenbar ungebremst. Der Kleinbus des Mannes schob sich bei dem Aufprall bis zur Wagenmitte unter den Lastwagen. Der 42-Jährige konnte nur noch tot geborgen werden.

Der Wagen des Mannes wurde bei dem Unfall völlig zerstört
Der Wagen des Mannes wurde bei dem Unfall völlig zerstört © Polizei Hildesheim

Der Fahrer des Lastwagen (53) wurde mit einem Schock behandelt. Nach ersten Ermittlungen trifft ihn keine Schuld an den Unfall.