Harburg. Vom 1. Juli an leiten erstmals zwei geschäftsführende Direktoren das Klinikum in Harburg.

Mit Florian Nachtwey und Philipp Noack hat das Asklepios Klinikum Harburg vom 1. Juli an erstmals zwei Geschäftsführende Direktoren. Die junge neue Doppelspitze hat sich vorgenommen, das Haus weiter als attraktiven Arbeitgeber und kompetenten Gesundheitsversorger in der Metropolregion Hamburg und insbesondere im Bereich Süderelbe zu etablieren.

Während bei strategischen und übergreifenden Themen beide eng zusammenarbeiten, ist die Aufgabenverteilung im operativen Geschäft voneinander getrennt. Sowohl Philipp Noack als auch Florian Nachtwey sind seit vielen Jahren im Asklepios Konzern tätig.

Nachtwey machte erste Erfahrungen in leitender Funktion als Geschäftsführer der Asklepios Klinik in Westerland auf Sylt. Vor seinem Wechsel nach Harburg arbeitete der 36-Jährige zuletzt als stellvertretender Geschäftsführender Direktor an der Asklepios Klinik Altona. Philipp Noack kennt die Harburger Klinik schon länger.

Der 31-Jährige arbeitet bereits seit fünf Jahren im Hause, bisher in der Funktion eines Klinikmanagers. Die beiden neuen Geschäftsführer treten die Nachfolge von Marco Walker an, der das Haus seit 2013 als geschäftsführender Direktor leitete. Nach seinem Ausscheiden wird der 40-Jährige in der Konzerngeschäftsführung der Asklepios Kliniken Gruppe tätig sein.

Florian  Nachtwey ist Geschäftsführender Direktor des Klinikums in Harburg
Florian Nachtwey ist Geschäftsführender Direktor des Klinikums in Harburg © HA | Asklepios

Noack und Nachtwey übernehmen mit dem Asklepios Klinikum Harburg ein Krankenhaus mit 868 Betten , 128 tagesklinischen Plätzen und mehr als 1500 Mitarbeitern. Damit ist das Krankenhaus am Eißendorfer Pferdeweg das drittgrößte Klinikum in ganz Hamburg.

Neben der Versorgung von Not­fallpatienten liegen die Schwerpunkte des Hauses in den Bereichen Lungenmedizin, Herzmedizin sowie der Viszeralmedizin (innere Organe). Außerdem verfügt das Krankenhaus, neben der Erwachsenenpsychiatrie über eine spezialisierte psychiatrische Abteilung für Kinder- und Jugendliche.