Harburg. Auch die Freifläche vor dem Sitz der Harburger Verwaltung wurde für Fußgänger zur Rutschfläche

Winterliche Temperaturen um den Gefrierpunkt haben am Montag in Harburg vielerorts für spiegelglatte Gehwege und Plätzegesorgt. Der Rathausplatz glich bis zum Mittag in weiten Teilen einer Eisbahn. Passanten kamen auf der zentralen Fläche, nur mühsam und äußerst langsam voran. Wenn überhaupt. In der Notaufnahme der Asklepios-Klinik Harburg hatten die Mediziner alle Hände voll zu tun. 29 Glatteis-Opfer aus dem Stadtgebiet trudelten dort bis zum frühen Nachmittag ein – mit Knochenbrüchen, Platzwunden und Sprunggelenkverkletzungen.

„Das hier ist nicht ungefährlich. Ich bin froh, dass ich dieses Jahr noch nicht gestürzt bin“, sagt Christian Lutter aus Harburg und ist erleichtert, nachdem er über den rutschigen Rathausplatz balanciert ist. An der Rathausstraße hat er endlich wieder festen Boden unter den Füßen. „Bis gestern ging es noch, aber man könnte hier mehr streuen“, sagt der junge Mann, der im Einzelhandel arbeitet.

Ein paar Schritte entfernt versucht Carmen Oetgen ihr Glück. Aber die Frau mit der roten Mütze kehrt mitten auf dem Platz um, weil sie einfach keinen Halt mehr findet. „Es ist kriminell“, sagt die Harburgerin. „Ich habe gesehen, wie ein Mann gestürzt ist. Ich nehme lieber einen Umweg. Sicher ist sicher.“

Mariam Maniurea wackelt mit Larion Catalin über den Platz. Die Männer kommen vom Einwohnermeldeamt. Sie haben sich am Monatgvormittag an ihrem neuen Wohnsitz Harburg angemeldet, nachdem ihr Haus in Wilhelmsburg im Sommer abgebrannt ist. „Es ist katastrophal. Man sollte hier Split streuen“, sagt Catalin. Das finden auch die Eheleute Viktor und Ludmilla Kunz aus Neugraben. „Man sollte Sand drauf streuen. So ist es jedenfalls nicht okay.“

Selbst Rathaus-Mitarbeiter hatten nach Abendblatt-Informationen einige Mühe, am Montag sicher an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. „Die Fläche gehört dem Bezirk, sie gilt offiziell als Grünfläche. Damit hat sie nicht die oberste Priorität, was das Schneeräumen anbetrifft“, sagt Bettina Maak, die Sprecherin des Bezirksamtes. Für den Winterdienst sei die Stadtreinigung Hamburg zuständig. Weil frühmorgens schon viele Fußgänger auf dem Rathausplatz unterwegs sind, soll er bis um 7 Uhr gestreut sein. Aber in der Praxis funktioniert es nicht. „Der Platz wird zur Eisfläche, das ist nicht neu“, sagt Maak. „Wir sind darüber nicht glücklich. Unser Hausmeister streut frühomorgens wenigstens den Weg um das Rathaus herum, obwohl er es gar nicht müsste. Damit man unfallfrei ins Rathaus gelangt.“

In der Unfallchirurgie der Asklepios-Klinik hatte Chefarzt Torsten Kruip mit zwei Kollegen den ganzen Tag über alle Hände voll zu tun, die Glätteopfer aus dem Harburger Stadtgebiet zu versorgen. „Wir hatten allein 29 Glätte-Unfälle, davon 14 Brüche wie Handgelenke, Elle, Oberarm und Schulter. Huinzu kommen viele Sprunggelenkverletzungen“, sagt Chefarzt Kruip. In Wilhelmsburg

Winterliche Temperaturen um den Gefrierpunkt haben am Montag in Harburg vielerorts für spiegelglatte Gehwege und Plätze gesorgt. Der Rathausplatz glich bis zum Mittag in weiten Teilen einer Eisbahn. Passanten kamen auf der zentralen Fläche, nur mühsam und äußerst langsam voran. Wenn überhaupt. In der Notaufnahme der Asklepios-Klinik Harburg hatten die Mediziner alle Hände voll zu tun. 29 Glatteis-Opfer aus dem Stadtgebiet trudelten dort bis zum frühen Nachmittag ein – mit Knochenbrüchen, Platzwunden und Sprunggelenkverkletzungen.

„Das hier ist nicht ungefährlich. Ich bin froh, dass ich dieses Jahr noch nicht gestürzt bin“, sagt Christian Lutter aus Harburg und ist erleichtert, nachdem er über den rutschigen Rathausplatz balanciert ist. An der Rathausstraße hat er endlich wieder festen Boden unter den Füßen. „Bis gestern ging es noch, aber man könnte hier mehr streuen“, sagt der junge Mann, der im Einzelhandel arbeitet.

Ein paar Schritte entfernt versucht Carmen Oetgen ihr Glück. Aber die Frau mit der roten Mütze kehrt mitten auf dem Platz um, weil sie einfach keinen Halt mehr findet. „Es ist kriminell“, sagt die Harburgerin. „Ich habe gesehen, wie ein Mann gestürzt ist. Ich nehme lieber einen Umweg. Sicher ist sicher.“

Mariam Maniurea wackelt mit Larion Catalin über den Platz. Die Männer kommen vom Einwohnermeldeamt. Sie haben sich am Monatgvormittag an ihrem neuen Wohnsitz Harburg angemeldet, nachdem ihr Haus in Wilhelmsburg im Sommer abgebrannt ist. „Es ist katastrophal. Man sollte hier Split streuen“, sagt Catalin. Das finden auch die Eheleute Viktor und Ludmilla Kunz aus Neugraben. „Man sollte Sand drauf streuen. So ist es jedenfalls nicht okay.“

Selbst Rathaus-Mitarbeiter hatten nach Abendblatt-Informationen einige Mühe, am Montag sicher an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. „Die Fläche gehört dem Bezirk, sie gilt offiziell als Grünfläche. Damit hat sie nicht die oberste Priorität, was das Schneeräumen anbetrifft“, sagt Bettina Maak, die Sprecherin des Bezirksamtes. Für den Winterdienst sei die Stadtreinigung Hamburg zuständig. Weil frühmorgens schon viele Fußgänger auf dem Rathausplatz unterwegs sind, soll er bis um 7 Uhr gestreut sein. Aber in der Praxis funktioniert es nicht. „Der Platz wird zur Eisfläche, das ist nicht neu“, sagt Maak. „Wir sind darüber nicht glücklich. Unser Hausmeister streut frühomorgens wenigstens den Weg um das Rathaus herum, obwohl er es gar nicht müsste. Damit man unfallfrei ins Rathaus gelangt.“

In der Unfallchirurgie der Asklepios-Klinik hatte Chefarzt Torsten Kruip mit zwei Kollegen den ganzen Tag über alle Hände voll zu tun, die Glätteopfer aus dem Harburger Stadtgebiet zu versorgen. „Wir hatten allein 29 Glätte-Unfälle, davon 14 Brüche wie Handgelenke, Elle, Oberarm und Schulter. Huinzu kommen viele Sprunggelenkverletzungen“, sagt Chefarzt Kruip. In Wilhelmsburg

Winterliche Temperaturen um den Gefrierpunkt haben am Montag in Harburg vielerorts für spiegelglatte Gehwege und Plätze gesorgt. Der Rathausplatz glich bis zum Mittag in weiten Teilen einer Eisbahn. Passanten kamen auf der zentralen Fläche, nur mühsam und äußerst langsam voran. Wenn überhaupt. In der Notaufnahme der Asklepios-Klinik Harburg hatten die Mediziner alle Hände voll zu tun. 29 Glatteis-Opfer aus dem Stadtgebiet trudelten dort bis zum frühen Nachmittag ein – mit Knochenbrüchen, Platzwunden und Sprunggelenkverkletzungen.

„Das hier ist nicht ungefährlich. Ich bin froh, dass ich dieses Jahr noch nicht gestürzt bin“, sagt Christian Lutter aus Harburg und ist erleichtert, nachdem er über den rutschigen Rathausplatz balanciert ist. An der Rathausstraße hat er endlich wieder festen Boden unter den Füßen. „Bis gestern ging es noch, aber man könnte hier mehr streuen“, sagt der junge Mann, der im Einzelhandel arbeitet.

Ein paar Schritte entfernt versucht Carmen Oetgen ihr Glück. Aber die Frau mit der roten Mütze kehrt mitten auf dem Platz um, weil sie einfach keinen Halt mehr findet. „Es ist kriminell“, sagt die Harburgerin. „Ich habe gesehen, wie ein Mann gestürzt ist. Ich nehme lieber einen Umweg. Sicher ist sicher.“

Mariam Maniurea wackelt mit Larion Catalin über den Platz. Die Männer kommen vom Einwohnermeldeamt. Sie haben sich am Monatgvormittag an ihrem neuen Wohnsitz Harburg angemeldet, nachdem ihr Haus in Wilhelmsburg im Sommer abgebrannt ist. „Es ist katastrophal. Man sollte hier Split streuen“, sagt Catalin. Das finden auch die Eheleute Viktor und Ludmilla Kunz aus Neugraben. „Man sollte Sand drauf streuen. So ist es jedenfalls nicht okay.“

Selbst Rathaus-Mitarbeiter hatten nach Abendblatt-Informationen einige Mühe, am Montag sicher an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. „Die Fläche gehört dem Bezirk, sie gilt offiziell als Grünfläche. Damit hat sie nicht die oberste Priorität, was das Schneeräumen anbetrifft“, sagt Bettina Maak, die Sprecherin des Bezirksamtes. Für den Winterdienst sei die Stadtreinigung Hamburg zuständig. Weil frühmorgens schon viele Fußgänger auf dem Rathausplatz unterwegs sind, soll er bis um 7 Uhr gestreut sein. Aber in der Praxis funktioniert es nicht. „Der Platz wird zur Eisfläche, das ist nicht neu“, sagt Maak. „Wir sind darüber nicht glücklich. Unser Hausmeister streut frühomorgens wenigstens den Weg um das Rathaus herum, obwohl er es gar nicht müsste. Damit man unfallfrei ins Rathaus gelangt.“

In der Unfallchirurgie der Asklepios-Klinik hatte Chefarzt Torsten Kruip mit zwei Kollegen den ganzen Tag über alle Hände voll zu tun, die Glätteopfer aus dem Harburger Stadtgebiet zu versorgen. „Wir hatten allein 29 Glätte-Unfälle, davon 14 Brüche wie Handgelenke, Elle, Oberarm und Schulter. Huinzu kommen viele Sprunggelenkverletzungen“, sagt Chefarzt Kruip. In Wilhelmsburg

Winterliche Temperaturen um den Gefrierpunkt haben am Montag in Harburg vielerorts für spiegelglatte Gehwege und Plätze gesorgt. Der Rathausplatz glich bis zum Mittag in weiten Teilen einer Eisbahn. Passanten kamen auf der zentralen Fläche, nur mühsam und äußerst langsam voran. Wenn überhaupt. In der Notaufnahme der Asklepios-Klinik Harburg hatten die Mediziner alle Hände voll zu tun. 29 Glatteis-Opfer aus dem Stadtgebiet trudelten dort bis zum frühen Nachmittag ein – mit Knochenbrüchen, Platzwunden und Sprunggelenkverletzungen.

„Das hier ist nicht ungefährlich. Ich bin froh, dass ich dieses Jahr noch nicht gestürzt bin“, sagt Christian Lutter aus Harburg und ist erleichtert, nachdem er über den rutschigen Rathausplatz balanciert ist. An der Rathausstraße hat er endlich wieder festen Boden unter den Füßen. „Bis gestern ging es noch, aber man könnte hier mehr streuen“, sagt der junge Mann, der im Einzelhandel arbeitet.

Ein paar Schritte entfernt versucht Carmen Oetgen ihr Glück. Aber die Frau mit der roten Mütze kehrt mitten auf dem Platz um, weil sie einfach keinen Halt mehr findet. „Es ist kriminell“, sagt die Harburgerin. „Ich habe gesehen, wie ein Mann gestürzt ist. Ich nehme lieber einen Umweg. Sicher ist sicher.“

Mariam Maniurea wackelt mit Larion Catalin über den Platz. Die Männer kommen vom Einwohnermeldeamt. Sie haben sich am Montagvormittag an ihrem neuen Wohnsitz Harburg angemeldet, nachdem ihr Haus in Wilhelmsburg im Sommer abgebrannt ist. „Es ist katastrophal. Man sollte hier Split streuen“, sagt Catalin. Das finden auch die Eheleute Viktor und Ludmilla Kunz aus Neugraben. „Man sollte Sand drauf streuen. So ist es jedenfalls nicht okay.“

Selbst Rathaus-Mitarbeiter hatten nach Abendblatt-Informationen einige Mühe, am Montag sicher an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. „Die Fläche gehört dem Bezirk, sie gilt offiziell als Grünfläche. Damit hat sie nicht die oberste Priorität, was das Schneeräumen anbetrifft“, sagt Bettina Maak, die Sprecherin des Bezirksamtes. Für den Winterdienst sei die Stadtreinigung Hamburg zuständig. Weil frühmorgens schon viele Fußgänger auf dem Rathausplatz unterwegs sind, soll er bis um 7 Uhr gestreut sein. Aber in der Praxis funktioniert es nicht. „Der Platz wird zur Eisfläche, das ist nicht neu“, sagt Maak. „Wir sind darüber nicht glücklich. Unser Hausmeister streut frühmorgens wenigstens den Weg um das Rathaus herum, obwohl er es gar nicht müsste. Damit man unfallfrei ins Rathaus gelangt.“

In der Unfallchirurgie der Asklepios-Klinik hatte Chefarzt Torsten Kruip mit zwei Kollegen den ganzen Tag über alle Hände voll zu tun, die Glätteopfer aus dem Harburger Stadtgebiet zu versorgen. „Wir hatten allein 29 Glätte-Unfälle, davon 14 Brüche, meist Handgelenke, Elle, Oberarm und Schulter. Hinzu kommen zahlreiche Sprunggelenkverletzungen“, sagt der Chefarzt. Am Nachmittag wurde mit Hüftoperationen infolge von Oberschenkelhalsbrüchen begonnen. Einige Patienten wurden in Gips gelegt. Sie werden in den nächsten Tagen operiert.

Im Krankenhaus Mariahilf in Wilhelmsburg wurden am Montag neun Glätte-Opfer eingeliefert. Sie kamen mit Unterarmfrakturen, Oberschenkelhalsbrüchen sowie Rippen-, Knie- und Rückenverletzungen.

Zumindest, was den Rathausplatz angeht, stellt sich die Frage, ob die Hamburger Stadtreinigung ihrer Räumpflicht in ausreichendem Maße nachgekommen ist. „Angeblich ist der Platz ab Mitternacht viermal gestreut worden, mit jeweils 50 Gramm Kies pro Quadratmeter. Zuletzt um 13 Uhr“, sagt Andree Möller, der Sprecher der Stadtreinigung dem Abendblatt. Warum es dennoch spiegelglatt war, kann er nur mutmaßen. „Ich wundere mich. Wenn man mit 50 Gramm streut, dürfte es eigentlich nicht glatt sein. Wir werden der Sache nachgehen und überprüfen, ob möglicherweise die Streuscheibe des Streuwagens defekt war.“