Olympia-Botschafter Alexander Otto und der ehemalige Olympionik Dr. Michael Green machten in Harburg Reklame für die Spiele.
Harburg. Man sah Enno Stöver seine Freude an, als er in seiner Funktion als erster Patron der Harburger Schützengilde die rund 60 Gäste im Hotel Lindtner begrüßte. Grund waren die prominenten Gäste: Hamburgs erster Olympiabotschafter Alexander Otto und der ehemalige Hockey-Nationalspieler Dr. Michael Green besuchten am Donnerstagabend Hamburgs Süden.
Nachdem Otto bereits wenige Stunden zuvor bei der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft einen Vortrag über Hamburgs Bewerbung für Olympische Spiele 2024 gehalten hatte, warb der Unternehmer auch im Hotel Lindtner für Spiele in Hamburg.
Eine neue Lichtanlage tauchte den Saal passend in rotes und blaues Licht und sorgte für ein besonderes Ambiente. Auch Green, selbst zweimaliger Olympia-Teilnehmer, versuchte das Olympische Feuer bei den Gästen zu entfachen.
Harburg stünde zwar „ehrlicherweise nicht ganz im Fokus der Wettkämpfe“, gab Otto zu, aber infrastrukturell könne auch der Bezirk Harburg von Olympischen Spielen erheblich profitieren. Zum Beispiel durch die bereits von Hamburgs erstem Bürgermeister Olaf Scholz versprochene Sanierung des Harburger S- und Fernbahnhofes.
Oder durch eine Umstrukturierung der Verkehrsführung. Otto sprach deshalb auch von einem „physischen und emotionalen Sprung über die Elbe“.