Buchholz . Muss der Kyrillwald an der Bremer Straße in Steinbeck weichen? Der Flächennutzungsplan muss dafür aber zunächst geändert werden.

Die Stadt Buchholz plant ein neues Baugebiet in der Ortschaft Steinbeck. Das Waldstück an der Bremer Straße, wegen der Sturmschäden durch den gleichnamigen Orkan auch „Kyrillwald“ genannt, ist eines der Areale, die sich bei einer Untersuchung als kurzfristig entwickelbar herausgestellt haben. Dafür muss zunächst der Flächennutzungsplan, der das Gebiet als Wald ausweist, geändert werden.

Das im Bericht über Baulandpotenzial mit OST1 abgekürzte Gebiet (OST steht für Ortschaft Steinbeck) bietet Platz für 90 Wohneinheiten in Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern sowie Stadtvillen. Als Projektentwickler ist die idb Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft, ein Unternehmen der Sparkasse Harburg-Buxtehude, tätig. Mit diesem Unternehmen wird ein städtebaulicher Vertrag geschlossen. Über das Projekt berät der Stadtentwicklungsausschuss Buchholz gemeinsam mit dem Ortsrat Steinbeck, die Sitzung in der Rathauskantine ist am Mittwoch, 8. Juli, Beginn ist um 18.30 Uhr.

Unter www.buchholz-zukunft-gestalten.de ist unter der Rubrik Anhänge die Auflistung sämtlicher potenzieller Baulandflächen inklusive Bewertung zu finden, darunter auch die Fläche OST1.