Im Hamburger Süden hat es vor Vatertag gleich zwei Einsätze gegeben. Ein Keller- und ein Dachbrand forderten die Fähigkeiten der Wehren.

Gleich zwei Mal hat es am vergangenen Mittwoch im Hamburger Süden gebrannt. Um 8.14 Uhr ging der erste Alarm ein: Aus einem Mehrfamilienhaus in der Eddelbüttelstraße im Harburger Phoenixviertel drang dichter Rauch. Dort brannte in großer Ausdehnung der Keller eines zweigeschossigen Gebäudes. Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, waren keine Bewohner mehr im Haus, Mitarbeiter einer angrenzenden Malerfirma hatten sie aus den oberen Etagen in Sicherheit gebracht. Lediglich eine Frau stand unter Schock, sie wurde vor Ort behandelt.

Die Hamburger Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Rönneburg konnten den Brand schnell eindämmen, Ursache des Unglücks war nach ersten Ermittlungen ein verschmortes Teil aus einem Fernsehgerät. Wie viele der insgesamt sieben Wohnungen noch bewohnbar sind, steht noch nicht fest.

Am späten Nachmittag kam dann der nächste Notruf aus dem Hamburger Süden. Kurz nach vier Uhr nachmittags rückte die Berufsfeuerwehr in die Neugrabener Bahnhofsstraße aus, dort brannte ein Flachdach. Mit Unterstützung der Freiwilligen Wehren aus Hausbruch und Neugraben konnte das Feuer unter Einsatz von Atemschutz mit einem Pulverlöscher ebenfalls schnell eingedämmt werden. (sra)