Neu Wulmstorf. Mitglieder des Sport- und Marketingausschusses wollen Freibäder erhalten

Die Zukunft der Bäder in Neu Wulmstorf sieht rosig aus: Die Mitglieder des Sport- und Marketingausschusses verständigten sich darauf, von externen Experten Veränderungsvorschläge erarbeiten zu lassen. Vorrangiges Ziel sei zwar es, Kosten einzusparen. Doch der Erhalt von Frei- und Hallenbad ist nicht gefährdet.

Für beide Objekte sind in den vergangenen Jahren mehr als 1,7 Millionen Euro an Investitionen getätigt worden. Hinzu kommen laufende jährliche Instandhaltungskosten von 45.000 Euro für das Freibad und 35.000 Euro für das Hallenbad. Bis einschließlich 2018 sind darüber hinaus insgesamt 520.000 Euro veranschlagt. Standorte und Ausgaben sollen nun gezielt untersucht werden. Mit der Beauftragung von Fachleuten soll nun ausgelotet werden, wie zukünftig Kosten gesenkt werden können. Für die Sozialdemokraten im Ausschuss stand allerdings fest, dass bei der Analyse nicht nur Einsparungen im Vordergrund stehen können: „Als familienfreundliche Gemeinde muss es uns darum gehen dieses Schul- und Freizeitangebot weiterhin anzubieten und es an den neuesten Ansprüchen auszurichten“, erklärte der Fraktionsvorsitzende Tobias Handtke in der Sitzung. „Effektive Mittelverwendung bedeutet, dass das Angebot attraktiv und zukunftsorientiert im Sinne der Nutzer ausgerichtet wird.“ Der Bäderstandort solle daher weiterentwickelt werden. Handtke betonte: „Langfristig, um Kosten zu senken, aber vor allem, um die finanzielle Mittel nicht nur für ein „übers Wasser halten“ auszugeben.“