Vor allem bei den Glühwein-Baristas herrschte reger Andrang – getreu dem Whisky-Gourmet-Motto: „Irgendwo im großen britischen Empire geht bestimmt gerade die Sonne unter“.

Harburg. Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch eröffnete den Harburger Weihnachtsmarkt offiziell gestern um 17.30 Uhr, damit die Dunkelheit der festlichen Beleuchtung zu bester Geltung verhelfen konnte. Viele Harburger konnten den fröhlichen Verwaltungsakt jedoch nicht abwarten und stromerten auch tagsüber schon einmal über den Rathausplatz.

So gut wie jeder Stand hatte ja auch schon geöffnet. Vor allem bei Ingo Zank und Reno Börsching, den Harburger Glühwein-Baristas herrschte reger Andrang – getreu dem Whisky-Gourmet-Motto: „Irgendwo im großen britischen Empire geht bestimmt gerade die Sonne unter“, gönnten sie sich den ersten Dämmerschoppen zur nahöstlichen Nachtzeit.

„Ganz klassisch“, beschreibt Ellen Oehm ihre Glühweinpräferenz, „mit einem Schuss Rum und ordentlich Mandeln.“

Mit ihr stieß Angela Arndt auf die Eröffnung der Weihnachtssaison an. „Der erste Glühwein des Jahres schmeckt immer am besten. Darauf hat man sich ja auch lange gefreut.“

Außer dem klassischen Glühwein gibt es bei den beiden Tresenkapitänen auch noch zahlreiche andere Varianten und Punschbeimischungen. Und natürlich gibt es auf dem Weihnachtsmarkt auch mehr als nur Glühwein. Gucken lohnt sich, täglich ab 11 Uhr.