Geschäftsleute locken mit Attraktionen am ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres zum Shoppen in die Harburger Innenstadt. Citymanagerin Melanie-Gitte Lansmann zieht eine durchweg positive Bilanz

Harburg. „Alles reine Übungssache“, sagen die bunt gekleideten Damen in luftiger Höhe und verteilen frische Tulpen. Auf Stelzen in der Lüneburger Straße unterwegs, war den Mitgliedern der Straßenkünstler-Truppe Oakleaf in ihren farbenprächtigen und fantasievollen Kostümen die Aufmerksamkeit der Passanten gewiss. „Frühlingserwachen“ lautete das Motto, unter dem die Geschäftsleute in der City, das BIDII und das Citymanagement den ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres in Harburg organisiert hatten.

Tausende Besucher lockte die Aussicht auf ein buntes Programm mit Musik, Kunst und Kulinarischem zum Shoppen in die Innenstadt. Melanie-Gitte Lansmann war zufrieden. „Wenn man bedenkt, dass das Wetter nun wirklich nicht so gut mitspielt hat, dann ist hier doch eine ganze Menge los“, sagte die Citymanagerin.

Ein echter Blickfang waren aber nicht nur die sieben Stelzenkünstlerinnen, die sich extra für ihren Harburger Auftritt neue Kostüm geschneidert hatten. Ein Hingucker war auch die Ostereier-Pyramide des Neu Wulmstorfer Geflügelzüchters Henner Schönecke, der mit seinem Verkaufswagen in der Lüneburger Straße stand. Beim Kassensturz am Abend dürften die Umsätze der Kaufleute gestimmt haben. Citymnagerin Lansmann jedenfalls zog eine durchweg positive Bilanz.