In den Jahren 2015 und 2016 soll die Bremer Straße im Stadtgebiet saniert werden
Harburg. Auch wenn das Projekt Umbau Bremer Straße/Bundesstraße75 derzeit auf Eis gelegt ist, fordert die SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg schon jetzt von der zuständigen Fachbehörde einen Zeitplan für die anstehenden Arbeiten. Ursprünglich sollte die Sanierung der Bremer Straße von der Anschlussstelle Marmstorf-Lürade bis zur Hohen Straße/Harburger Umgehung schon in diesem Jahr beginnen. Wegen der Bauarbeiten an der Autobahnbrücke in Heimfeld, die für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen im gesamten Bezirk Harburg sorgt, hatte die Fachbehörde die Sanierung der Straße um etwa ein Jahr verschoben.
Die SPD-Fraktion hat jetzt einen Antrag in die Bezirksversammlung eingebracht, in dem sie fordert, einen Vertreter der Fachbehörde in den Harburger Fachausschuss einzuladen. Für die Sanierung sind der Bund und die Freie und Hansestadt Hamburg zuständig. Umgebaut werden sollen in diesem Zusammenhang auch die Kreuzungen Bremer Straße/Friedhofsstraße/am Großen Dahlen und Bremerstraße/Ernst-Bergeest-Weg. Ab 2015 soll die Deckschicht der Bremer Straße zwischen der Autobahnabfahrt Marmstorf/Lürade und Sunderweg saniert werden. Hierfür ist der Bund zuständig. Ab 2016 sollen dann die Sanierungsarbeiten im Abschnitt Bremer Straße/Hohe Straße zwischen Sunderweg und Harburger Umgehung/Hohe Straße beginnen. Verantwortlich für diese Baustelle ist die Stadt Hamburg.
Die SPD möchte von der Fachbehörde auch wissen, „ob die Sanierung der Fahrbahn, wie in Hamburg seit einiger Zeit Standard, mit feinkörnigem Splittmastixasphalt ausgeführt wird“. Der Asphalt führt zu einer dauerhaften Lärmminderung.