In diesem Jahr hat das Bauamt bereits Anträge für fast 300 Wohneinheiten genehmigt
Harburg. Der öffentlich geförderte Wohnungsbau in Hamburg mit der vom SPD-Senat gesteckten Zielsetzung, pro Jahr 6000 neue Wohnungen zu sozialverträglichen Mietpreisen zu schaffen, kommt nun auch im Bezirk Harburg besser voran als noch zu Beginn im Jahr 2011.
Der Bezirk Harburg soll als einer von sieben Hamburger Bezirken pro Jahr nach den Vorgaben des Senats jährlich Baugenehmigungen für 700 Wohneinheiten erteilen. Während 2011 die Zielvorgabe von 700 Wohneinheiten mit 297 Wohneinheiten noch weit verfehlt wurde, holte der Bezirk Harburg inzwischen kräftig auf. Von den 297 genehmigten Wohneinheiten werden 186 Wohnungen bereits genutzt und 64 sind in Bau.
2012 wurden Bauanträge für 744 Wohneinheiten genehmigt. Davon befinden sich 337 in Bau und 286 bereits in Nutzung. 2013 wurden vom Bauamt 758 Wohneinheiten genehmigt, davon sind bereits 444 in Bau und 46 in Nutzung. Öffentlich geförderter Wohnungsbau entsteht unter anderem im Neugrabener Baugebiet „Elbmosaik“ und am Schellerdamm im Harburger Binnenhafen. Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch sieht den Bezirk inzwischen auf dem richtigen Weg. Er sagt: „Die gute Entwicklung der letzten beiden Jahre setzt sich auch in diesem Jahr fort. Allein in den ersten beiden Monaten des Jahres 2014 wurden schon fast 300 Wohneinheiten genehmigt. Das zeigt, der Süden Hamburgs wird immer besser nachgefragt. Mein Dank gilt den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bezirksamts, die mit viel Engagement und Unterstützung zum Ziel beitragen.“