In der Standardausführung ist die Box mit den üblichen Erste-Hilfe-Mitteln wie einem Verbandskasten mit Verbandbuch, einer Krankentrage, einer Taschenlampe und einer Augenspülflasche sowie mit Rettungsmitteln wie einer Aluleiter, einem Auffangrettungsgurt, einem Bandfalldämpfer, einem Bolzenschneider, einer Axt, einem Nageleisen, einem Latthammer und einem Pulverfeuerlöscher ausgestattet.

Harburg. Die Weltneuheit sieht aus wie ein transportables, leuchtend rotes Klohäuschen und steckt voller Notfallequipment: Es ist eine SOS-Box für Baustellen. Erfunden hat sie Arne Weber, Investor und Inhaber der Baufirma HC Hagemann. Und ganz ohne Eigennutz kam ihm die Idee nicht. Auf seinen zahlreichen Baustellen kann er seine Erfindung gut gebrauchen.

„In der Standardausführung ist es mit den üblichen Erste-Hilfe-Mitteln wie einem Verbandskasten mit Verbandbuch, einer Krankentrage, einer Taschenlampe und einer Augenspülflasche sowie mit Rettungsmitteln wie einer Aluleiter, einem Auffangrettungsgurt, einem Bandfalldämpfer, einem Bolzenschneider, einer Axt, einem Nageleisen, einem Latthammer und einem Pulverfeuerlöscher ausgestattet“, sagt Weber. „Für Baustellen am Wasser ist die Erweiterung um einen Rettungsring, eine Schwimmleine und eine Schwimmweste möglich.“ Auch einen Defibrillator gibt es auf Wunsch. Die Box selbst kann per Kran oder Gabelstapler in Position gebracht werden.

Wie kommt man auf so eine Idee? „Baustellen sind in den Jahren immer komplexer geworden“, sagt Weber „Bei einem Arbeitsunfall sind die ersten Minuten nach dem Unglück entscheidend. Da ist es sinnvoll, wenn Hilfs- und Rettungsmittel für jedermann sichtbar zentral zu finden sind.“