Katholischer Schulverband sollte nicht benötigte Flächen für Wohnungsbau verkaufen
Neugraben. Die FDP Süderelbe hat jetzt auf die Zahlen und Fakten zur Finanzierung der Katholischen Schule Neugraben (KSN), die der Neugrabener SPD-Wahlkreiskandidat Henning Reh in einer Stellungnahme darlegte (das Abendblatt berichtete). „Wir fragen uns aber, warum er das erst jetzt tut und nicht schon Mitte 2013, als die Schließung der Schule verkündet wurde“, fragt Günter Rosenberger, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der FDP-Bezirksfraktion.
Unterdessen würde auch der liberale Kreisverband Süderelbe eine Rettung des Stadtteilschulzweigs der KSN begrüßen. Und macht auch konkrete Vorschläge, wie das realisiert werden könnte. Laut Rosenberger sollte der genaue Flächenbedarf der Schule ermittelt werden. Nicht benötigte Flächen seien anschließend für den Wohnungsbau auszuweisen und zu verkaufen. „Mit dem Verkauf würde sich die Finanzierungslücke des Katholischen Schulverbandes verringern“, so Rosenberger. Überdies wäre dieses Vorgehen ein Zeichen der Annäherung an die Gegner der Abwicklung.