Britta Goldmann übernimmt die kardiologische Abteilung in der Asklepiosklinik Harburg. Die Hannoveranerin war bisher als Herzspezialistin an der Universitäts-Klinik Eppendorf tätig.
Harburg. Dr. Britta Goldmann übernimmt den Posten der Chefärztin in der kardiologischen Abteilung der Asklepios Klinik Harburg. Damit tritt die Kardiologin die Nachfolge von Prof. Dr. Jai-Wun Park an, der Haus Haus verlässt. „Damit wird in Hamburg zum ersten Mal eine Frau Chefärztin einer kardiologischen Abteilung“, sagt Stefanie Pohl, Sprecherin der Asklepios Klinik Harburg.
Mit der neuen Chefärztin, die bislang Oberärztin am Universitären Herzzentrum der Universitätsklinik Eppendorf (UKE) war, erweitert und verstärkt die Kardiologische Klinik von Asklepios in Harburg ihr Angebot. Im UKE war die gebürtige Hannoveranerin Goldmann für die Leitung des Herzkatheterlabors und des Mitralklappen-Programms zuständig.
Zu ihren Schwerpunkten gehören neben der Koronardiagnostik und Interventionen, unter anderem auch die Implantation von Herzschrittmachern. „Mir ist es wichtig, dass bei moderner Technik immer das Herz im Mittelpunkt steht, bei unseren Patienten, aber auch bei unseren Mitarbeitern“, sagt Britta Goldmann. Bis zum Frühjahr sollen die hochmodernen Räume der Kardiologie im neuen Gebäude der Harburger Klinik fertig sein.
Dann verfügt de Asklepios Klinik Harburg über alle modernen, diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Kardiologie. Bestandteile der neuen Abteilung sind auch zwei hochmoderne Linksherzkatheter-Messplätze mit elektrophysiologischem Labor und Hybrid-OP.
Mit dem Linksherzkatheter-Messplatz können schnell wichtige Untersuchungen am Herz vorgenommen und auch behandelt werden.
Über eine Sonde können beispielsweise Ballonkatheter in verengte Herzgefäße eingeführt werden, um sie zu dehnen. In den neuen Räumen der Kardiologie wird auch eine Chest-Pain-Unit für Patienten mit akuten Brustschmerzen eingerichtet. Hier werden sie mit modernster Diagnostik untersucht.